Ziel der individuellen Förderung
Erweiterung und Erhöhung der Kompetenzen und Handlungsfähigkeit (Aufbau des Selbstkonzeptes, der Sach- , Sozial- und Selbstkompetenz, Selbstorganisation, Verhaltensmodifikation).
Die Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen, Betreuungspersonen sowie diversen externen Stellen bilden die Grundlage für die interdisziplinäre Förderplanung.
Die bestehenden Schwierigkeiten und Störungen werden den Stärken, Ressourcen sowie den Fähigkeiten und Begabungen im schulischen wie persönlichen Bereich der einzelnen Kinder und Jugendlichen gegenübergestellt. Grob- und Feinziele sowie Massnahmen und Indikatoren werden mit den Schüler/-innen, den Eltern und einweisenden Behörden besprochen.
Innerhalb der regelmässigen, interdisziplinären Sitzungen (Schule/Wohnen) wird die bestehende Förderplanung jeweils evaluiert und bei Bedarf angepasst.
Notwendige, weitere Therapien oder die Zusammenarbeit mit Förderpersonen werden aufgegleist oder weitergeführt:
• Gesprächstherapie (intern)
• Selbstmanagement-Training
• Ergotherapie (extern)
• Logopädie (extern)
• Stütz- und Förderunterricht (intern)
• Begabungsförderung (intern)
Die heilpädagogische Förderplanung bei Einzelförderung wird durch die Schulische Heilpädagogin direkt mit den Kindern und Jugendlichen sowie den Eltern besprochen.
Berufswahl – Berufsfindungsprozess
Individuelle Förderplanung als Grundlage
Ein Berufswahlcoach begleitet die Jugendlichen in ihrer Suche nach dem geeigneten Ausbildungsplatz. Mittels Selbst- und Fremdeinschätzung lernen sie ihre Stärken, Fähigkeiten, Interessen und Neigungen kennen und vergleichen ihr persönliches Profil mit demjenigen verschiedener Berufe.
Die Zusammenarbeit mit dem Berufsinformationszentrum oder der IV ist gegeben.