Wir durften ein schönes Pfingstlager in der Region Unteriberg geniessen. Dabei unternahmen wir diverse Aktivitäten wie eine Schifffahrt nach Luzern oder shoppen in der ‚Mall of Switzerland‘. Das grösste Highlight für unsere Gruppe war jedoch der Tag im Seilpark Rigi. Dort teilten wir uns in Kleingruppen auf und kletterten begeistert auf den verschiedenen Routen. Während dem die einen bereits in schwindelerregende Höhe aufstiegen, hatten die anderen noch mit der Höhenangst zu kämpfen. Doch egal in welcher Situation man sich befand, man feuerte sich gegenseitig an und sprach sich Mut zu, bis alle das bevorstehende Hindernis überwunden haben. Am Ende des Tages konnten wir erfreut auf den Tag zurückblicken und stolz auf uns sein, dass wir uns der eigenen Angst gestellt haben. Als Belohnung gab es nach dem Klettern noch ein kleines Dessert und ein erfrischendes Getränk im Restaurant.
Wir haben mit der Scheuersaugmaschine eine Unterhaltsreinigung vom Sandsteinboden im Eingangsbereich durchgeführt. Die Kinder und Jugendlichen im HWI Projekt wurden anfangs instruiert und waren mit voller Motivation dabei. Das Interesse an der Scheuersaugmaschine war sehr gross.
Im Reitprojekt machen wir viele verschiedene Dinge rund ums Pferd bei Wind und Wetter. Heute waren wir ausreiten.
Wir haben spass und lernen viel im Umgang mit diesen wundervollen Tieren.
Das diesjährige Wintersportlager fand wie immer im schönen Ferienhaus in Urnäsch statt. Obwohl es um den Rossfall herum gar keinen Schnee hatte, und es in den Skigebieten nur Kunstschnee gab, hatten wir für die Woche ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt. Neben Ski und Snowboardausfahrten gab es zahlreiche Aktionen wie Wanderungen mit grillieren, einen Rodelausflug auf der Schwägalp sowie Bewegungsspiele in und um den Rossfall herum. Die Woche ging schnell vorbei und es sind alle gesund und munter wieder nach Hause gekommen.
Heute hat sich die WAH-Klasse mit dem Thema Armut in der Schweiz beschäftigt.
Als Abschluss haben sie sich an der Wohltätigkeitsaktion „2x Weihnachten“ beteiligt.
Gemeinsam mit den Lehrpersonen der Schule Schloss Kefikon haben sie ein Paket mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zusammengestellt und dieses an bedürftige Haushalte in der Schweiz verschickt. Dass das Ausmass an Armut in der Schweiz mit 8.7% Armutsbetroffenheit so gross ist, war der Klasse bisher nicht bewusst.
Die Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen erhalten erste Einblicke in die Berufswelt. An verschiedenen berufsspezifischen Veranstaltungen wie den Berufsmessen, der Informationsveranstaltung im BIZ und dem Berufswahlparcours durften sie sich über Berufe informieren, Angebote kennenlernen, Firmen besichtigen und mit Berufsleuten in Kontakt kommen. Diese ersten Einblicke sind wegweisend für die Zukunft der Jugendlichen und ermöglichen einen niederschwelligen Einstieg in den Berufswahlprozess. Wir freuen uns auf die nächsten Erlebnisse der Jugendlichen in der Berufswelt.
Auf der Tagesgruppe ist Jaro eingezogen, er ist ein Dalmatiner. Neu gehören Kuschelstunden zum Alltag dazu, die Mädchen genissen diese sehr.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit Jaro.
Ein Jahresprojekt geht zu Ende und ein neues beginnt. Wir freuen uns auf neue Herausforderungen und spannende Momente. Viele Leute haben uns geholfen auf den Weg zum fertigen Töffli.
Die Schülerinnen und Schüler haben mit grosser Freude verschiedene Bastelarbeiten für den Weihnachtsmarkt der Schule gestaltet. Während der Erarbeitung hatten sie viel Spass miteinander und haben ihre Kreativität freien Lauf gelassen. Durch die schönen Endresultaten haben die SuS am Abend des Weihnachtsmarktes ihre Endprodukte den Eltern und den Liebsten vorgestellt.
Auch auf den Wohngruppen ist der Halloween Brauch angekommen! Auf der Wohngruppe Ahorn wurde bei einem gemeinsamen Abendessen gefeiert. Einige Kinder und Jugendliche halfen bei der Zubereitung der Halloween Hot Dogs mit und schmückten den Tisch passend zum Anlass. Nach dem Essen konnten die Kinder und Jugendlichen bei Spielen sich noch – so wie es sich an Halloween gehört – Süssigkeiten gewinnen. Es wurde gelacht, diskutiert, fein gegessen, Musik gehört, und gemeinsam als Wohngruppe Erinnerungen geschaffen.
Schüler entdecken die Welt des Künstlers Wassily Kandinsky, der Farben hören konnte. Dieser neurologische Zustand, den auch andere Künstler wie z.B. Billie Eilish oder Pharrell Williams teilen, ermöglichte es ihm, Farben mit bestimmten Klängen und Stimmungen zu assoziieren. Die Sinne «Hören und Sehen» arbeiten systematisch zusammen. Farben und Formen, die in Klänge, Harmonien und Vibrationen übersetzt wurden, bildeten Linien und Muster.
Die Schüler*innen führten dazu das Experiment «Play a Kandinsky» durch:
Sie zeichneten mit geschlossenen Augen Linien und Muster zu verschiedenen Filmmusiken und malten diese später in den Farben «Gelb-Rot-Blau» aus. Es entstanden wunderschöne Bilder.
Das Outdoorprojekt ist ein Freifach und findet jeden Donnerstag-Nachmittag statt. Wir kochen im Freien, über dem Feuer der Saison angepasste Menüs.
Passend zum Thema Herbst stand auf dem Programm, Zwetschgen-Konfitüre herzustellen. So kauften wir an diesem Nachmittag, beim Hofladen Herzog Hofacker in Gundetswil, frische Zwetschen. Es ist immer wieder eine Herausforderung, die richtigen Früchte auszuwählen und abzuwägen. Der Hofladen hat auch selbstgemachte Bauernwürste im Angebot, diese kauften wir mit, um sie ebenfalls auf dem Feuer zu braten.
Im Wald angekommen, begannen wir sofort mit der Arbeit.
Eine Zweiergruppe kümmerte sich um das Feuer, das mittlerweile alle am Kurs teilnehmende Kinder beherrschen. Alle anderen begannen mit Zwetschgen halbieren, Zucker abwägen und alles zu vermischen. Bald kochte die rot- gelb schäumende Masse im Topf über dem Feuer. Die Einmachgläser mussten im kochenden Wasser sterilisiert werden. Jeder Schüler hat seine Gläser selbst mit Konfitüre befüllt, auf den Kopf gedreht und kurz auskühlen lassen.
Besonders freuten sich die Kinder jedoch auf die Würste, so liess sich einfach ein Kind finden, das die Würste mit dem Sackmesser einschnitt und auf den Feuerrost legte, um sie zu grillieren.
Zum Zvieri bereiteten wir ein Buffet mit den grillierten Würsten, unserer selbstgemachten Konfitüre und Brot vor. Alle durften sich nehmen, worauf sie Lust hatten, manche kombinierten sogar Konfitürenbrot mit Wurststücken darauf.
Nach so viel Arbeit folgte das Vergnügen, Verstecken spielen im Wald.
Stinkig, aber zufrieden und vollbepackt mit Konfitüre machten wir uns nach drei Lektionen wieder auf den Rückweg ins Schloss.
Jeden Donnerstag Nachmittag besucht die Mittelstufe der Schule Schloss Kefikon das Kletterprojekt in der Kletterhalle Aranea in Schaffhausen. Nach einem gemeinsamen Einwärmen mit verschiedenen Spielen geht es an die Kletterwand. Jetzt können ganz tolle und neue Erfahrungen gemacht werden. Plötzlich trauen sich die Kinder über sich hinauszuwachsen und Ängste zu überwinden. Die Kinder lernen, dass sie sich beim Klettern aufeinander verlassen können müssen und unterstützen und motivieren sich gegenseitg. Und nach der sportlichen Anstrengung und dem ganzen Spass, kann man sich auch getrost fallen lassen und ein bisschen entspannen.
Die Musik ist im Jugendalter von grosser Bedeutung. Der Umgang mit Musik ermöglicht es Jugendlichen, sich mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen, Gefühle wahrzunehmen und sich als eigenständige Subjekte zu entdecken. Der Umgang mit Musik impliziert soziales Handeln und weist identitätsstiftende Aspekte auf, welche Jugendliche zur Bewältigung heutiger Entwicklungsanforderungen einsetzen. Im Schulkontext kann die Musik somit als Ausdrucks- und Kommunikationsmedium fungieren, um die jugendliche Sozialisation zu unterstützen und selbstwirksame Prozesse zu fördern.
Ziel dieses Projekts ist es, dass die Schüler*innen eigene Songs, Beats oder Raps aufnehmen können und lernen, wie man Geräusche und Audioaufnahmen kreativ bearbeiten kann. Als Highlight werden auch eigene Alben produziert.
Unser FC SSK trainiert bereits hart für die ersten Freundschaftsspiele gegen andere Schulvereine. Alle sind hochmotiviert und hoffen natürlich auf einen Sieg. Auch die beiden Trainer geben ihr Bestes, um die Mannschaft zum Sieg zu führen. Wir drücken die Daumen!
Im Jugendprojekt LIFT erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit niederschwellig ins Berufsleben einzusteigen und die benötigten Kompetenzen für den Berufseinstieg zu trainieren. Während einem halben Tag pro Woche können sie in einem unserer Partnerbetriebe einfache Tätigkeiten ausüben und Berufsleute bei ihren Arbeiten unterstützen. Aktuell erhalten vier Schüler*innen die Chance, am Projekt teilzunehmen. Einer der Schüler hat seinen Einsatz in der Carrosserie Winiger in Frauenfeld bereits erfolgreich abgeschlossen. Wir freuen uns immer wieder über die Erfolgserlebnisse, die unsere Jugendlichen durch das Projekt verzeichnen könne
Der Rheinfall ist 150 Meter breit, 23 Meter hoch und 13 Meter tief. Er ist zwischen 14000 und 17000 Jahre alt.
Am besten gefallen hat uns die Schifffahrt, der Spielplatz und dass wir auf dem Schiff nass geworden sind.
Die Traumapädagogik ist ein stetiger Begleiter in unserem Alltag an der Schule Schloss Kefikon.
«Ein Trauma ist ein Ereignis oder wiederkehrende Ereignisse, welche mit den zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Bewältigungsstrategien nicht bewältigt, werden können.»
Folgende Grundhaltung wird von uns vertreten:
Für eine ständig, wiederkehrende Struktur arbeiten wir mit einem Farbcode. Jeder Wochentag hat eine eigene Farbe, welcher sich auf den jeweiligen Wohngruppen mit unterschiedlichen Wochenübersichten und in den Lerngruppen mit Stundenplänen individuell sehen lässt.
Um den Kindern und Jugendlichen das Wohlfühlen an der SSK möglichst leicht zu gestalten, haben sie jeweils bei einem Neueintritt einen einmaligen Beitrag zur Verfügung, für die Raumgestaltung im Zimmer. Bei einem gemeinsamen Ausflug in die Ikea, werden die Kinder Kreativ und könnten ihre Bedürfnisse und Ideen selbstständig umsetzen.
Auch in der Schule wird die Traumapädagogik vertreten durch das Gestalten eines eigenen Kissens. Die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit partizipativ und Ressourcenorientiert ein Kissen Schritt für Schritt zu erarbeiten und bei der Entstehung aktiv zu agieren.
Unsere Schüler und Schülerinnen verbringen die Znünipausen meist draussen an der Sonne. Es stehen ihnen verschiedenste Spielangebote zur Verfügung.
Seit einer Woche scheinen sich einige vom grossen Sandkasten angezogen zu fühlen. Sie graben gemeinsam tiefe Löcher und haben grossen Spass dabei.
Ob sie wohl auf der Suche nach einem Schatz sind?
An einem sonnigen Donnerstagabend haben wir uns auf ein kleines Abenteuer begeben. Unser Vorhaben bestand darin, bei einer Feuerstelle im Wald Schoggi-Bananen zuzubereiten. Über einen schmalen Waldweg und einen steilen Abhang erreichten wir die geplante Stelle im Ricketobel. Kurz darauf bemerkten wir, dass sich dort ein Mann mit seinem Labrador aufhält. Wir gesellten uns zu ihm. Während wir die Bananen zubereiteten, erzählte er uns seine halbe Lebensgeschichte. Er schien seinen freien Abend sehr zu geniessen.
Als unsere Schoggi-Bananen essbereit waren, bemerkten wir, dass wir keine Löffel mitgenommen haben. Als Notlösung haben wir zwei Stöckchen genommen und diese als Ess-Stäbchen umfunktioniert.
Insgesamt erlebten wir einen lustigen und abwechslungsreichen Abend.
Bei dem nahegelegenem Bauernhof Projekt, haben die Schüler und Schülerinnen die Gelegenheit am Bauernhof Alltag zu schnuppern.
Dabei wird der richtige Umgang mit Kaninchen, Pferden, Kühen, Schweinen, Hühnern, Ziegen und Meerschweinchen ausprobiert und erlernt.
Neben dem Umgang mit den Tieren sind die Kinder unter Anleitung auch für Unterhaltsarbeiten wie Ausmisten und Füttern der Tiere zuständig.
Auch kleinere Ernten werden von den Schülerinnen und Schülern durchgeführt.
Im Nähprojekt lernten die Schülerinnen und Schüler einen eigenen Hoodie zu nähen. Die Schnittmuster konnten sie beliebig gestalten und zurechtschneiden. Dazu haben sie den Stoff selbst ausgesucht und konnten so ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die Idee dazu kam von den Schülerinnen und Schülern selbst - sie wollten unbedingt einen eigenen Pullover nähen. Sie alle waren sehr ehrgeizig und haben sich beim Erarbeiten des Pullovers sehr viel Mühe gegeben.
Das Projekt eignet sich sehr für Schülerinnen und Schüler, die sich mit verschiedenen Designs auseinandersetzen oder denen das Nähen sehr viel Spass bereitet.
Am Ende des Projektes präsentierten alle ihre gelungenen Arbeiten und konnten sie mit Freude mit nach Hause nehmen.
Kurz vor den Sommerferien geniessten die Schüler*innen noch eine spannende Projektwoche.
Die Lerngruppe Twellmann durfte einige Exkursionen erleben. In Verbindung mit den bearbeiteten Themen aus der Geografie - Flüsse und Seen der Schweiz, Gestein und Bildung der Alpen / Voralpen) brachte sie die erste Exkursion in den Alpstein. Sie wanderten um den «grossen Stein» von Gamplüt aus. Dies ist ein Rundwanderweg, der ihnen eine herrliche Aussicht, auch Dank des hervorragenden Wetters, einerseits zu den Churfirsten (die «sieben Namen» lernten sie auch) und andererseits ins Säntismassiv bescherte. Dort, wo die Thur entspringt, die sich zunächst als Rinnsal, dann als kleiner Bach durch das Bergmassiv schlängelt und bei genügend Wasserstand mit Getöse durch die Schlucht hinabstürzt und als immer grösser werdender Fluss das Flachland durchfliesst, um bei Flaach in den Rhein zu münden. Das Mittagessen haben sie sich nach einer langen Wanderung verdient!
Nach der Mittagspause ging es zu den Thur Wasserfällen bei Unterwasser. Ganz fasziniert steht man vor dem gewaltigen Naturereignis. Weit hinten stürzt das herabströmende Wasser von den steilen Felswänden herunter. Was für ein toller Tag!
Es ist zu einer inoffiziellen Tradition geworden, dass sich die Lehrerinnen und Lehrer am letzten Freitag des Schuljahres auf der Schlossmauer versammeln.
Wir warteten brav darauf, dass die Schüler aus dem Schloss kommen. Sie hatten alle ihre Sachen verstaut und warteten auf ihre Eltern oder bereiteten sich darauf vor, zum letzten Mal vor den Ferien mit dem Zug zu fahren.
Es gab Freude, Lachen, Musik und Tränen.
Es gab ungeduldige, schüchterne, emotionale Schülerinnen und Schüler, manche verabschiedeten sich nach mehreren Jahren als Internatsschüler endgültig.
Die Atmosphäre war entspannt, wir geniessten die Sonne und nahmen das Lächeln, den Applaus und die Gags mit. Alles endete mit Selfies und Umarmungen.
Heute ist ein Monat vergangen, wir gehen in Kürze wieder zur Schule und freuen uns auf unsere Schülerinnen und Schüler. Mal sehen, ob ihre Tränen noch Freudentränen sind...
Nach dem Prinzip, ein kollektives Kunstwerk zu schaffen, stellten die Schülerinnen des Kunstprojekts ein besonderes Mosaik her. Die Anweisungen waren einfach: Das Innere der Felder sollte je nach Stimmung, Jahreszeit, Lust und Laune oder Fantasie dekoriert werden.
Wir finden Spinnen, Weihnachtsbäume, Strände oder auch alle Arten von Farbmischungen in den einzelnen Feldern. Gemeinsam und das ganze Semester hindurch, mit jeweils 3-4 Teilen pro Woche, setzten sie die 240 Teile dieses Puzzles zusammen und konnten so herausfinden, wer sich hinter dem mysteriösen "Star" versteckt.
Wie sieht es bei Ihnen aus? Wen sehen Sie?
Mit 10 Kindern und Jugendlichen startete am 07. Februar 2022 das alljährliche Schneesportlager in unserem wunderschönen Ferienhaus in Urnäsch.
Am Montag sind wir um ca. 11:30 Uhr im Rossfall angekommen. Wir haben die Zimmer bezogen und das Lagerhaus erkundigt. Vor dem Lagerhaus lag genug Schnee, deshalb verbrachten wir den ganzen Nachmittag mit Schlitteln und Spass im Schnee rund um das Lagerhaus. Auch am Abend war die Stimmung gut und die Kinder und Jugendlichen zeigten Freude am Rossfall.
Nach dem Frühstück am Dienstag richteten wir unseren Lunch und fuhren über die Schwägalp nach Unterwasser. Wir verbrachten den ganzen Tag auf dem sonnigen Iltios im Skigebiet. Einige Kinder und Jugendlichen lernten Ski- und Snowboard fahren, andere genossen ein paar rasante Schlittenfahrten. Erste Erfolge konnten bereits nach dem ersten Tag verzeichnet werden. Am Abend waren die Kinder selbständig und nutzten die verschiedenen Möglichkeiten im Rossfall.
Am Mittwoch fuhren wir nach Wildhaus. Das Skigebiet in Wildhaus ist kleiner, aber sehr gut ausgestattet. Auch die Anfänger konnten mit dem Sessellift den Berg hoch und auf der blauen Piste weiterüben. Auch für die Fortgeschrittenen ist dieses Gebiet ideal, da es rote sowie auch eine schwarze Piste hat. Am Mittag gab es keinen Lunch, sondern Pommes mit Nuggets. Der Schnee war aufgrund des sonnigen und warmen Wetters bereits ab dem Mittag sehr sulzig und nass. Einige Kinder und Jugendliche konnten durch die breiten Pisten weitere Fortschritte machen und waren sichtlich stolz auf ihre Leistungen.
Auch am Donnerstag gingen wir bei schönstem Wetter erneut nach Wildhaus, da die Kinder und Jugendlichen das selbständige Ski- und Snowboardfahren, an dem einen Sessellift sehr geniessen konnten. Die Kinder und Jugendlichen zeigten weiterhin Freude und einen starken Durchhaltewillen. Die Talabfahrt wurde aufgrund des sulzigen Schnees, der Müdigkeit der Kinder und Jugendlichen aufgrund der Unfallgefahr gestrichen. Am Abend waren die Kinder und Jugendlichen sehr müde und gingen sehr früh ins Bett.
Am Freitag wurden die Zimmer und der Rossfall gereinigt, bevor die Heimreise angetreten wurde.
Fazit:
Es war eine sehr gute Lagerwoche. Niemand wurde krank, es gab keine ernsten Verletzungen und die Stimmung auf und neben der Piste war wunderbar ohne grosse Zwischenfälle. Das Vitamin-D-Depot konnte durch das geniale Wetter ebenfalls aufgefüllt werden. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr.
Anwesende Kinder: Ruben, David, Livio, Kirstin, Sofia, Lorena, Luisa, Lukas, Enes, Elion
Anwesende Mitarbeiter: Joachim, Matthias W., Beda, Nicolas, Philippe, Steffi, Mara, Rahel, Matthias K.
Themennachmittag Niedrigseilgarten
Designed and Engineered by Raphael, Daniel, Marco, Aron, Rayen
Die Projektgruppe «Natur Pur» unternimmt Outdooraktivitäten. Wir sind das ganze Jahr im Freien. Die Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde sind unsere natürlichen Bedingungen dir wir uns zu nutzen machen für Erlebnisse und Erfolge im Bereich Selbstwirksamkeit. Im Januar hatten wir zum ersten mal das Thema Niedrigseilgarten. Im Gegensatz zu einem Hochseilgarten befinden wir uns mit einem Niedrigseilgarten nur knapp über der dem Boden. Die Kinder und Jugendlichen durften mit verschiedenen Materialien (Seile, Spanngurte, usw.) eine gewisse Distanz zwischen Bäumen im Wald überwinden. Die Herausforderung Bestand darin, individuelle Lösungen zu finden, Umgang mit neuen Materialien, Knoten und Befestigungen, Sicherheitsrelevante Bedingungen beachten, sodass jeder Schüler den errichteten Parcours auch überwinden konnte und für sich ein persönliches Erfolgserlebnis schaffte. Diese Projekteinheit war zeitlich begrenzt, deshalb wurde jede helfende Hand benötigt. Gruppendynamische Prozesse traten in Kraft. Hand in Hand, Vertrauen auf das Gegenüber, Zusammenhalt, Spass an der Aufgabe und die Freude am Erfolg konnte beobachtet werden.
Der Nachmittag war ein voller Erfolg.
Leitung: Rahel, Nicola und Joachim
Am 23. September besuchten die Schüler und Schülerinnen der 8. und 9. Klasse die Berufsmesse in Weinfelden. Wie bereits letztes Jahr waren wir auch dieses Mal wieder mit der Maske unterwegs, für alle ab 16 galt zudem auch Zertifikatspflicht.
An der Messe wurden rund 200 Berufe vorgestellt und an den Ständen durften die Schüler und Schülerinnen selbst ausprobieren und mitmachen. Durch die spielerischen Möglichkeiten, die Berufe kennen zu lernen, war für alle etwas dabei. Die Schüler und Schülerinnen trauten sich so auch an Berufe, die sie sonst nicht auf dem Radar gehabt hätten.
Die Berufsmesse ist für die meisten Schüler und Schülerinnen der erste Kontakt zur Berufswelt. Durch Gespräche mit den Berufsleuten konnten zudem erste Fragen zum Beruf direkt geklärt werden und das Zugehen auf fremde Leute zeigte sich als ideales Übungsfeld.
Die 8. Klässler dürfen sich nun noch auf die Berufsmesse in Zürich freuen, bei der sie nochmals einen Überblick über Berufe und Ausbildungen erhalten. Danach stehen dann die ersten Schnupperlehren an.
Die Kinder der Lerngruppe Ackermann / Zweifel planten gemeinsam mit ihren Lehrpersonen zwei Exkursionen zu ihren Wohnorten. Sie haben den Auftrag im Fach NMG erhalten, der Lerngruppe ihren Wohnort zuerst in einem Vortrag näher zu bringen und danach eine Aktivität in ihrem Wohnort vorzustellen. Die Kinder haben sich grosse Mühe gegeben und zeigten uns spannende Aktivitäten, wie eine Besichtigung des Schlosses Frauenfeld, ein Sportzentrum oder eine Schifffahrt am Rheinfall in Schaffhausen. Die beiden Tage waren spannend, lustig und lehrreich und die Stärkte den Zusammenhalt der Lerngruppe.
Von der Abahachi-Ranch in Sulgen haben wir kiloweise Bio-Äpfel geschenkt bekommen. Darunter sind vor allem die Sorten gelber Boskoop, roter Boskoop sowie Berner Rose. Im Kochprojekt wurden die Äpfel dann aufwändig geschält, gewaschen und geschnitten, sodass leckere Kuchen, Apfelmus und vieles mehr gezaubert werden kann. Es war richtig viel zu tun, denn es waren wirklich ganz ganz viel Äpfel.
An dem Ergebnis hatten dann aber alle viel Freude und wir werden noch lange vom leckeren Apfelmus essen können.
Am Montagmorgen, 12.07.2021 starteten wir mit acht Jugendlichen, den Betreuern, dem Koch Sebas und der Hündin Laika in Richtung Urnäsch, zum Lagerhaus Rossfall im Appenzellerland.
Ohne Zwischenfall erreichten wir gegen Mittag das Lagerhaus.
Als wir angekommen sind, erkundigten wir unsere Unterkunft und bezogen die Zimmer. Am Nachmittag bereitete Koch Sebas einen Apero vor. Eingeladen war das ganze Lehrpersonal von der SSK. Da viele Lehrer aber bereits in die Ferien verreist waren, durften wir „nur“ Delia und Sandra begrüssen. Mit ihnen genossen wir „noch“ das schöne Wetter mit einer Wasserballonschlacht, welche den Kindern sehr viel Spass bereitete.
Da das Wetter am Dienstag umschlug, stand bereits der Höhepunkt dieser Lagerwoche bevor, ein Besuch im Säntispark stand auf dem Programm. Die Kinder sowie das Betreuungspersonal, genossen die Fahrten auf den Rutschbahnen und waren am Abend ziemlich erschöpft vom strengen Tag.
Am Mittwoch besuchten wir den Kybunpark in St. Gallen für einen Shoppingday. David war hauptsächlich damit beschäftigt, den Betreuerinnen neue Outfits zusammen zu stellen. Die anderen Jungs genossen die Zeit im Media-Markt. Da in dieser Woche Tag der offenen Tür beim FC St. Gallen war, konnten wir sogar noch das Fussballstadion besichtigen.
Am Donnerstag durften die Jugendlichen wünschen, was sie gerne unternehmen möchten. Die Wahl fiel auf das Schokoladen Museum in Flawil und das Hallenbad in St. Gallen.
Am Freitag waren alle Jugendlichen sowie die Erwachsenen damit beschäftigt, das Lagerhaus zu putzen und zu fegen, was uns doch den ganzen Morgen kostete. Nachdem Vroni das Lagerhaus frei gab, fuhren wir auf direktem Weg zurück nach Kefikon. Dort wurden die Kinder bereits von ihren Eltern erwartet. Trotz schlechtem Wetter konnten wir auf eine gelungene Lagerwoche zurückblicken. Zum Glück hatte das Lagerhaus eine grosse Turnhalle, die von den Jugendlichen und Erwachsenen rege genutzt wurde.
Am Montag, den 13. September haben wir einen Ausflug in das Bundeshaus nach Bern gemacht. Nach einer 2 ½ Stunden Fahrt mit dem Zug, sind wir endlich am Bahnhof Bern angekommen. Als erstes mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle die zum Glück gut verlief. Diese war ähnlich wie an einem Flughafen und wir mussten sogar die Scheren vom Schuletui und unsere Getränke abgeben. Danach haben wir einen Einblick in den Ständerat und in den Nationalrat erhalten. Es war sehr spannend und nur schon der Saal war beeindruckend. Wir durften auch noch ein Interview mit Frau Ständerätin Brigitte Häberli-Koller halten. Dieses war auch sehr spannend, denn wir durften ihr viele verschiedene Fragen stellen und bekamen interessante Antworten. Als wir fertig waren mit dem Interview, konnten wir noch die Kuppelhalle besichtigen und bekamen einige spannende Eindrücke und Informationen über die Schweiz. Zum Schluss durften wir noch eine leckere Mahlzeit einnehmen und sind danach wieder mit dem Zug zurück zum Schloss Kefikon gefahren.
Als wir in unserer Lerngruppe im Frühjahr Kartoffeln gepflanzt hatten, dachten wir an ein grosses Feuer im Herbst und wollten darin Baked Potatos garen.
Leider waren die Kartoffeln dazu viel zu klein – und jetzt, was tun?
Ganz einfach, wir backen einen Kartoffelkuchen. Das tönt für alle erst ein wenig fremd, aber das Internet weiss Rat und so finden wir ein passendes Rezept. In der Schulküche machen wir uns an die Arbeit und backen zwei Kuchen. Zum Znüni geniessen wir die leckeren Kuchen und sind positiv überrascht, dass der Kuchen süss ist😉
Lerngruppe Maij/Kisslig
Die Wanderung zum Paxmal hat die Lerngruppe zusammengeschweisst. Auf den Spuren der Sagengestalten der Kobolde und Feen hat die Lerngruppe eine eigene Geschichte verfasst. Inspiriert durch die Vorkommnisse des Ersten Weltkrieges, haben die Schüler und Schülerinnen die Feen gegen die Kobolde kämpfen lassen. Freundschaft, Frieden und Gemeinsamkeit waren die moralischen Endpfeiler ihrer Geschichte.
Alle Schülerinnen uns Schüler besuchen einmal pro Woche den Werkunterricht. Im letzten Quartal erhielten sie den Auftrag, eine Lampe oder eine Uhr herzustellen.
Die Kreativität stand im Vordergrund. Material und Design waren von den Schülerinnen und Schülern frei wählbar.
So sind viele kreative, fantasievolle Ideen zu praktischen und schönen Beleuchtungen umgesetzt worden.
Bei einigen selbst designten Projekten gab es jedoch ein paar Schwierigkeiten zu überwinden. So sollten die Kabel der Lampen nicht geknickt werden, Gips im Kabelkanal war unerwünscht und die Anzahl LED’s sollten mit der Anzahl Bohrungen auf dem Bild übereinstimmen. Die meisten im Prozess entstandenen Probleme wurden, wie sie auf den Bildern erkennen können, von den Schülern gut gelöst.
Wir, die Lerngruppe Zweifel, hatten diesen Frühling das Thema Bienen. Wir lernten, wie sie miteinander kommunizieren durch verschiedene, wackelnde Tanzmuster. Es ist wichtig, dass wir Bienen respektieren und schätzen, da sie wichtige Bestäuber für Blumen, Obst und Gemüse sind. Wir lernten die verschiedenen Bienen in der Kolonie kennen und ihre spezifischen Aufgaben.
Landart - von Philippe Schmidli (Sozialpädagoge in Ausbildung)
Durch das Studium hatte ich im Kurs Werken den Auftrag eine eigengestalterische Arbeit durchzuführen. Ich habe mich dazu entschlossen, ein Landart-Kunstwerk mit einem Jugendlichen von unserer Wohngruppe durchzuführen. Mit Hilfe von Bildern und Videos erklärte ich dem Jugendlichen, was unter Landart zu verstehen ist. Zur kurzen Erklärung – Landart ist eine Kunstform, draussen in der Natur bei der ausschliesslichen Naturmaterialien verwendet werden.
Zuerst habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass wir Sorge zur Natur tragen und wir uns ihr gegenüber respektvoll verhalten. Das heisst, nicht beliebig viele Pflanzen auszureissen, sondern versuchen möglichst die Naturmaterialien zu verwenden, welche bereits am Boden liegen.
Auf dem Feldweg angekommen, sahen wir eine grosse Anzahl von verschiedenen andersfarbigen Blumen wie Faden-Ehrenpreis, gewöhnliche Gundelrebe und Butterblume. Uns sprachen die Blumen sehr zu und wir dachten, es bringt sicherlich Farbe in unser Kunstwerk. Daher pflückten wir einige der Blumen mit Bedacht, damit es noch genügend restliche Blumen für die Bienen übrig hat und wir somit sorgsam mit der Natur umgehen.
Beim Laufen hielten wir bei einer Ansammlung von Holzstämme/-äste an und nahmen einen von diesen mit. Als wir ein geeignetes Plätzchen gefunden haben, hatte der Jugendliche mit welchem ich die Aktivität durchführte sehr viele kreative Ideen, schliesslich begannen wir mit dem Landart Kunstwerk.
Einige Sonnenstrahlen beleuchteten den Wald, welche für eine energiereiche und erholsame Atmosphäre sorgten.
Als Grundlage starteten wir mit dem grossen Ast und suchten eine Art Seil, mit welchem der Ast an einem Baum befestigt werden kann. Dafür haben wir Efeu gesucht und den Ast schliesslich am Baum befestigt. Danach bauten wir zwei Ebenen, welche einerseits zu mehr Stabilität des Konstrukts, wie auch eine weitere Gestaltungsmöglichkeit bieten sollte. Diese Ebenen banden wir mit Efeu zusammen und legten kleine Äste quer über das Efeu und die gepflückten Blumen darauf, somit eine Plattform daraus entstand.
Wir besprachen gemeinsam, welche weiteren Elemente wir hinzufügen wollen, beziehungsweise was wir noch für Materialien benötigen. Das Kunstwerk entwickelte sich stets weiter, uns fiel immer wieder etwas Neues ein, welches wir an unserem Kunstwerk ergänzen bzw. verbessern könnten. Der Jugendliche hatte mich immer wieder mit seinen kreativen Ideen überrascht, hinter denen viele Überlegungen steckten. Er hat sogar eine kleine Geschichte mit dem Einbezug der einzelnen Elemente kreiert. Daraufhin suchte ich weitere Naturmaterialien wie Löwenzahn, Tannenzapfen und Efeublätter, während er weiter am Kunstwerk arbeitete.
Der Jugendliche kam daraufhin auf eine äusserst einfallsreiche Idee, nämlich die Tannenzapfen ineinander zu verflechten und an ein Efeu Seil aufzuhängen. Dies sah grossartig aus und war auch äusserst stabil. Mit dem gesammelten Löwenzahn formte er kleine Kreise, welche wie kleine Sonnen aussahen. Mit anderen Blüten machte er eine Art Bild, welches er mit kleinen Ästchen einrahmte. Die gesammelten Efeublätter legte ich zwischen den kleinen Löwenzahnsonnen und dem Blumenbild, um so einen schönen Kontrast zu den verschiedenen Farben zu erhalten. Wenige Meter entfernt von unserem Kunstwerk entdeckten wir Holzspäne am Boden, welche von einem gefällten Baum stammen. Diese Holzspäne benutzten wir, um die restliche Fläche am Boden um das Kunstwerk zu dekorieren.
Das Kreieren des Landart Kunstwerks hat bei uns viel Entspannung, Achtsamkeit mit uns selbst und der Natur, wie auch sehr nahrhafte Gespräche eingebracht. Es war faszinierend zu sehen wie sich das Kunstwerk von Stück zu Stück intuitiv mit dem Einfluss der Natur und ihren Gegebenheiten weiterentwickelte. Nebst der Kreativität wurden ausserdem Geschicklichkeit, Konzentration und Durchhaltewillen abverlangt.
Die überfachlichen Kompetenzen und das stufenübergreifende Zusammenarbeiten in Teams liegt uns sehr am Herzen. Zum Thema Recycling und Upcycling sind die Schülerinnen und Schüler aus Kefikon innovativ gewesen. Aus einem alten Traktorrad haben sich zwei Schüler zum Ziel gesetzt, dem Schulhund Porthos zum Dank ein Korb zu bauen. Die Freude ist gross.
Auf dem Steigackerhof in Kefikon können die Kinder am Projektnachmittag einiges erleben. Eines der Highlights der Kinder ist der hautnahe Kontakt zu den Tieren. Meist geht es zum Abschluss eines schönes Nachmittages noch in den «Streichelzoo». Dort leben die Zwergziegen und die Kaninchen zusammen und freuen sich über den Besuch, der auch immer etwas zu Naschen mitbringt. Die Kinder dürfen dann die Tiere von Hand füttern und viele Streicheleinheiten verteilen. Wenn die Ziegen etwas frech werden und an den Kindern hochspringen, lernen diese aber auch Nein zu sagen. Am Ende des Nachmittags wirken die Kinder und auch die Tiere jeweils sehr entspannt.
Jeden Donnerstagnachmittag findet der Projektunterricht Bildhauen statt, wo vier Kinder und Jugendliche der Schule Schloss Kefikon von Veronika Dierauer, Bildhauerin und Plastikerin in Kaltenbach, in die Welt des Bildhauens eingeführt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben verschiedene Möglichkeiten sich künstlerisch einzubringen: Angefangen beim Tonfiguren modellieren übers Gipsgiessen bis hin zu Sandstein spitzen und Speckstein schleifen sind den Teilnehmenden keine Grenzen gesetzt. Der Unterricht ist daher sehr abwechslungsreich. Die verschiedenen Tätigkeiten im Projekt Bildhauen erfordern handwerkliches Geschick, Geduld und Ausdauer, Fingerspitzengefühl, teilweise einiges an Muskelkraft und jede Menge Kreativität. Die Schülerinnen und Schüler berichten, dass der Projektunterricht zum schulischen Alltag einen willkommenen kreativen Ausgleich bildet.
Jede Woche bieten wir den Kindern und Jugendlichen drei verschiedene Freizeitaktivitäten an. Es können dann jeweils alle individuell entscheiden, an welchen Aktivitäten sie teilnehmen möchten. Dank dem schönen Wetter und der Wiedereröffnung der Freizeitanlagen im Aussenbereich war es uns möglich wieder einmal auswärts eine Aktivität anzubieten. Da sich alle Kinder und Jugendlichen in dieser Woche für das Minigolfen entschieden haben, wurde es zu einer WG-Aktivität. Gleich nach der Nachmittagsschule haben wir uns auf den Weg gemacht und sind nach Frauenfeld gefahren. Wir hatten Glück, denn wir hatten die ganze Minigolfanlage für uns. Somit konnten wir verschiedene kleine Gruppen bilden und uns auf alle Bahnen verteilen. Natürlich kämpfte aber jeder für den Gesamtsieg.
Unser Lehrer hat uns die Aufgabe gegeben, uns ein Instrument aus dem Orchester auszusuchen und darüber einen Power Point Vortrag zu gestalten. Wir haben so ungefähr zwei Wochen gebraucht, um die Vorträge zu gestalten und zu üben. Dann war es so Weit. Wir haben die meisten PowerPoints vor der ganzen Klasse vorgetragen, aber ein paar sind auch in kleinerem oder grösserem Rahmen vorgetragen worden. Wir hatten Präsentationen über die Kesselpauke , den Kontrabass, das Fagott ,die Trommel, das Becken, die Klarinette und die Harfe. Die Vorträge gingen fünf bis zehn Minuten. Viele hatten ein Tonbeispiel oder ein Video, das sie gezeigt haben. Alle Vorträge waren anders, obwohl viele die gleichen Layouthintergründe hatten. Die einen hatte viele Bilder und wenig Text, die anderen mehr Text und weniger Bilder oder eine andere Schrift, andere Farben und sonstiges, was man halt so alles einfügen konnte. Manche hatten sogar ein Quiz eingebaut . Wir mussten alle Präsentationen nach bestimmten Kriterien bewerten: Deutlichkeit und Lautstärke des oder der Vortragenden, Verständlichkeit der PowerPoint, Blick ins Publikum, Gestaltung der PowerPoint, passende Bilder , Auswahl des Layouts und ob man ihm/ihr noch etwas zu sagen hat.
Im Rahmen der gezielten Freizeitgestaltung in der Gruppe werden regelmässig Programme organisiert. Die KJ äussern ihre Wünsche und wir versuchen diese zu ermöglichen und begleiten sie in der Umsetzung.
Der Montagnachmittag gestaltete sich mit der Herstellung von Sushi und dem gemeinsamen Probieren der Köstlichkeiten. Bereits in der Planung waren die KJ involviert und brachten ihre konkreten Vorstellungen bezüglich des Ablaufs, Zutaten und Umsetzung mit ein.
In Absprache wurde definiert wer was besorgt und wofür zuständig ist. Die KJ waren aufgeregt und freuten sich auf das gemeinsame Kochen.
Mit viel Hingabe, Ehrgeiz, Engagement rüstetet die KJ das Gemüse und stellten Zutaten bereit. Das Sushi rollen war dann gar nicht so einfach und brauchte etwas Übung. Die Stimmung war fröhlich und das Ergebnis liess sich durchaus auf den grossen Serviertellern präsentieren. Fast zu Schade zum Essen!
Den aussergewöhnlichen Z’vieri liess sich niemand entgehen, die Profis scheuten auch die «Echte Art» von Sushi essen nicht und benutzten die chinesischen Sticks dafür.
Die Klasse von Frau Zweifel hat im Textilen Werken tolle Elefanten genäht. Den Stoff und die Farben auszuwählen, machte den Jugendlichen viel Spass. Obwohl das Zusammennähen der kleinen Tierchen nicht ganz einfach war, haben die Schülerinnen und Schüler die Motivation nicht verloren - die Freude am Schluss war bei allen sehr gross.
Die Kinder und Jugendlichen freuen sich jede Woche aufs Neue, wenn das Reitprojekt wieder ansteht. An diesem Donnerstag standen Hufpflege und eine Kutschenfahrt auf dem Plan.
Da die Zeit jeweils schnell vorbei geht, haben die Kids gleich damit begonnen, die Pferde aus ihrer Box oder von der Weide zu holen. Die Mädels begannen mit der Hufpflege - diese wurden schön geputzt, ausgekratzt und dann mit Huföl schön eingepinselt. Zwischenzeitlich haben die Jungs den starken und muskulösen Wallach Oskar von der Weide geholt - er war von den Beinen her abwärts voller Schlamm, richtig eingesaut.
Da hatten die Jungs nun viel zu tun mit putzen. Aber auch Oskar möchte für die Kutschenfahrt frisiert sein und so wurde auch er schön hergerichtet. Die Mädels haben Oskar dann das Geschirr - zusammen mit der Reitlehrerin - angezogen. Die Jungs haben in der Zwischenzeit die Kutsche aus dem Kutschenlager geholt und sie bereit gestellt - nun konnte es losgehen.
Eine Runde für die Mädels und eine für die Jungs. Oskar gab sich richtig Mühe, den Kindern eine erholsame Fahrt durch die Natur zu ermöglichen. Nach der Rückkehr wurde Oskar abgeschirrt und durfte wieder auf seine Weide zu seiner Freundin zurück und den Abend mit ihr geniessen. Auch die Hufe der anderen Pferde waren nun fertig und so durften auch sie in ihren Stall zurück.
Zum Abschluss gab es für die Kinder noch einen gesunden Znüni und dann waren alle Müde für die Heimfahrt.
…wer knuspert an meinem Häuschen?
Märchenhafte Lebkuchenhäuser gehören zur Weihnachtszeit wie die Geschenke unter den Tannenbaum!
Unsere Mädels aus dem Dessertprojekt haben zusammen mit unserem Koch Sebas ganze Arbeit geleistet. Es war nicht ganz leicht, dass das Häuschen auch stabil ist und zusammenhält.
Als erstes wurde mit frischen Zutaten ein leckerer Lebkuchenteig erstellt. Mit einer Lebkuchenhaus-Schablone wurde danach der Teig ausgeschnitten, gebacken und getrocknet.
Aus Zuckerguss wurde anschliessend eine Klebemasse gezaubert, um das Haus zusammenzukleben. Mit einem Haartrockner durften die Mädels dann das Häuschen und den Kleber trocken föhnen.
Zum krönenden Abschluss wurde das Lebkuchenhäuschen mit einigen Süssigkeiten wie Streuseln, Mandeln und Zuckerdekor liebevoll verziert.
Im Informatikunterricht durften die 8. Klässler zum Abschluss ihren eigenen Kalender im Word-Programm gestalten. Die Ideen waren sehr kreativ und verschieden. Sie lernten bei dieser Aufgabe nicht nur, mit Word auch kreative Dinge zu designen sondern auch den Umgang und die Anwendung von Textfeldern, Tabellen und Fotos. Die fertiggestellten Kalender wurden dann als PDF-Datei der Druckerei gesandt und als Wandkalender gedruckt und gebunden.
Im betreuten Wochenende machen unsere Sozialpädagogen viele verschiedene Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen. An einem der letzten betreuten Wochenende in diesem Jahr wurde eine Nutella Blume gebacken, gekocht, gewandert und gemütlich gemeinsam einen Film geschaut. Für Abwechslung ist gesorgt und die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit auch selbst ihre Wünsche einzubringen.
Im beliebten Kochprojekt gab es diese Woche leckere, hausgemachte Schweins- Cordon bleus . Die Mädels durften diese mit unseren hausinternen Kochprofis Sven und Sebastian selbst herstellen.
Zuerst wurden die Schweinsschnitzel flach geklopft, dann mit Schinken und feinem Raclette-Käse gefüllt, im Mehl gewälzt, im Ei gebadet und mit Paniermehl ummantelt.
Die panierten Cordon bleus wurden anschliessend in der Bratpfanne vor gebraten und im Ofen fertig gebacken. Die Kochtruppe hatte wahre Freude daran, diese am Abend den anderen Kindern und Jugendlichen mit Pommes Frites und Gemüse als Beilage zu servieren.
Seit Beginn des neuen Schuljahres macht die Lerngruppe Büchi wöchentliche Ausflüge in den Wald und kocht dort jeweils gemeinsam ein kreatives Mittagessen über dem Feuer. Die gemeinsamen Stunden in der Natur stärken den Klassenzusammenhalt und wirken sich positiv auf das Lernklima aus. Neben dem Spass lernen die Jungs auch noch viele Dinge über die Natur und sich selbst.
An drei Abenden in der Woche macht die Wohngruppe Robinie mit den Jugendlichen verschiedene Aktivitäten. Auf den Bildern zu sehen ist ein 6-Disziplinen Gewinnspiel. Balance, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Treffsicherheit, Aushalten und Nachdenken waren die Bereiche in denen die Jugendlichen sich gegenseitig herausfordern durften. Rundum angefeuert und mit viel Motivation gab jeder sein Bestes.
Die WG Thuja unternahm einen spontanen Gruppenausflug nach Bischofszell. Ein Jugendlicher unserer Gruppe zeigte uns die schönsten Plätze seiner Stadt. Wir liefen zusammen durch den Rosengarten und schauten uns verschiedene Bauwerke an. Unseren Hunger stillten wir im «besten Dönerlädeli Bischofszells».
Auf dem Rückweg zum Auto sahen wir einen riesen Baum, dessen Stamm auch einen sehr grossen Umfang hatte. Die Frage kam auf, ob wir diesen zusammen umrunden können. Daraufhin stellten wir uns zusammen um den Baum und konnten diesen sogar ganz umrunden. Plötzlich wurde auch der Spielplatz nebenan interessant. Wer schafft die meisten Klimmzüge am Klettergerüst? Wer kann am besten balancieren?
Zum hauswirtschaftlichen Dienst gehört auch der Bereich «Dekorieren und Schmücken».
In der Projekt-Arbeit mit den Schülern versuchen wir die Deko im Schloss den Jahreszeiten entsprechend zu gestalten. Als Tischdekoration haben wir im Speise-Saal unterschiedlich grosse Blechbüchsen weiss angestrichen, ein hübsches Zierband angeklebt und aus schnell trocknendem Modellierton Herzen ausgestochen. Diese wurden grau angestrichen und mittels farbiger Schnur über dem Band befestigt. Mit hübschen Zimmerpflanzen versehen dienen die Büchsen als langlebige Tischdekoration.
Am Donnerstag wurden im Backprojekt Müesli-Riegel selber hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler waren voller Begeisterung, dass man einen Farmer auch schnell selber machen kann – und das sogar ohne Zucker! Es war ein tolles Erlebnis, die Masse herzustellen und mit dem Glas flach zu drücken.
Und hier das Rezept: ZUTATEN (für ca. 36 Riegel)
180 g Haselnüsse
4 Eiweiss
180 g Cashewkerne
216 g flüssiger Honig
360 g Haferflocken
180 g Sonnenblumenkerne
225 g getrocknete Cranberrys
225 g Butter
Bereits vor den Sommerferien hat sich auf der Tagesgruppe einiges getan. Es wurden Kisten gepackt, Möbel zusammengebaut und neue Räume eingerichtet. Es wurde offiziell, dass die Wohngruppe Magnolie ins Haus 21 einzieht und der Tagesgruppe neue Räume zur Verfügung stehen. Die Kinder der Tagesgruppe freuten sich auf die Veränderung und halfen tatkräftig mit.
Nach den Sommerferien war es dann soweit und die Kinder und Jugendlichen konnten die neu gestaltete Tagesgruppe beziehen und sich an einigen Neuanschaffungen erfreuen. Gleichzeitig durften wir vier neue Schüler auf der Tagesgruppe begrüssen und die neue Gruppendynamik spüren.
Auch das Mittagessen wurde ab jetzt im Schloss mit den anderen Wohngruppen eingenommen, eine willkommene Abwechslung für die Tagesschülern, um weitere Freundschaften zu schliessen mit den Kindern und Jugendlichen aus den verschiedenen Wohngruppen.
Die Tagesgruppe heisst die neuen Nachbarn im Haus 21 herzlich Willkommen und freut sich auf eine tolle Nachbarschaft.
An der Berufsmesse Thurgau in Weinfelden konnten die Schüler und Schülerinnen verschiedene Berufe kennenlernen. An diversen Ständen waren Fachpersonen aus allen Berufsfelder vertreten und gaben Auskunft über den Beruf. Die Schüler und Schülerinnen konnten nebst den Gesprächen mit den Berufsleuten auch durch aktives Ausprobieren viel für die Berufswahl profitieren, wie zum Beispiel als Gärnter auf dem Bagger. Selbstverständlich wurden auch bei der Berufsmesse verschiedene coronabedingte Massnahmen gezogen. So wurde das Tragen von Masken allen empfohlen, es gab eine Handwaschstation am Engang und auch die Anzahl Besucher war beschränkt. Dank der Massnahmen konnte die Messe stattfinden und war für die Schüler und Schülerinnen ein tolles Erlebnis.
Am Sonntag des betreuten Wochenendes sind die fünf Kinder, mit den zwei Betreuern Beda und Isabelle, auf eine Wanderung losgezogen. Natürlich war auch unser WG-Hund Annika dabei. Sie motivierte die Kinder zusätzlich. Wir fuhren mit dem SSK-Bus zum Spital in Frauenfeld. Von da aus wanderten wir über Feld und Wald zum Stählibuckturm. Wer den Mut zusammennahm, bestieg den rund 30 Meter hohen Aussichtsturm und hatte eine grossartige Aussicht über das Thurtal.
Vom Turm aus ging es weiter bergab zum Plättli-Zoo. Die Kinder motivierten sich gegenseitig. Gemeinsam fanden wir das lang ersehnte Ziel.
Im Plättli-Zoo angekommen, gab es die wohlverdiente Verpflegung und ein kühles Getränk im Restaurant. Nach der verdienten Pause fuhren wir mit dem Stadtbus via Bahnhof Frauenfeld zum Spital zurück. Zum Abschluss schlenderten wir gemeinsam zum Lienipark - dort gab es ein Eis und wir haben den Abend ausklingen lassen. Hier konnten die Kinder individuell ihren Bedürfnissen nachgehen oder einfach relaxen. Einige spielten gemeinsam Beachvolleyball.
Wie gewöhnlich fand auch dieses Jahr als Einstieg nach den Sommerferien das Minilager statt. Das Minilager hat zum Ziel neue Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu integrieren und mit ihrer neuen Umgebung vertraut zu machen und allgemein allen Schülerinnen und Schülern den Einstieg nach den Sommerferien zu erleichtern.
Das Wetter war super. Am Montag gingen zwei Wohngruppen ins Freibad Frauenfeld, in welchem gebadet, Karten gespielt, geredet und gelacht wurde. Eine Gruppe ging Pedalo fahren und zwei weitere vergnügten sich beim Weiher.
Den Dienstag verbrachten dann alle Kinder und Jugendlichen am Weiher. Jede Wohngruppe sowie die Tagesgruppe bereiteten einen Salat für das gemeinsame Essen vor. Die Leckereien wurden gemeinsamen mit den Lehrpersonen am Weiher genossen. Danach durften wir die Wakeboard Anlage in Anspruch nehmen. Einige Mutige versuchten sich im Wakeboarden, andere genossen das Schwimmen im Weiher.
An der SSK wurde der Schulbetrieb nach den Sommerferien mit angepassten Schutzmassnahmen wieder aufgenommen. Die unwägbare Situation der Ferienrückkehrer in die Schweiz und steigende Corona-Pandemie-Zahlen, haben die Schulleitung in Absprache mit dem ganzen Team bewogen, die Maskenpflicht einzuführen. Sie gilt im gesamten Schulhaus für alle Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren.
Bemerkenswerterweise wurde die Maskenpflicht von den Schülerinnen und Schülern sehr gut akzeptiert. Dies vermutlich auch, weil alle Erwachsenen mit guten Beispiel vorausgehen und damit auf sehr natürliche Weise zeigen, dass diese Massnahme vorerst sehr vernünftig ist.
Bevor die Schülerinnen und Schüler das Schulhaus am Morgen betreten, desinfizieren sie jeweils ihre Hände und legen eine Maske an. In den Schulzimmern wird zudem regelmässig gelüftet, nicht nur weil es einfach angenehm ist, sondern auch, um den Raum von den Aerosolen zu befreien. Während der Pause an der frischen Luft dürfen die SuS ihre Maske wieder ausziehen. Sie legen sie in einen verschliessbaren Mülleimer und desinfizieren sich danach die Hände. Nach der Pause legen sie sich wieder eine neue Maske an.
Anfangs passierte es recht häufig, dass die Handhabung der Maske nicht ganz einwandfrei verlief (Nase wurde nicht abgedeckt, SuS fassten von vorn an die Maske oder kratzten sich unter der Maske). Dann mussten sie dies korrigieren und ihre Hände neu desinfizieren.
Grundsätzlich stimmen der Maskenpflicht alle zu. Dennoch ist es nicht immer leicht, eine zu tragen. Stimmen wie: «Es ist so heiss!» oder «Ich bekomme keine Luft» sind immer wieder zu hören. Dennoch fasste es eine Schülerin passend in einem Aufsatz zusammen: «Das mit den Masken ist zwar lästig, aber man kann sich gut daran gewöhnen.»
Anlässlich zur Hochzeit unserer Klassenassistentin Sandra Ruh wurde ein Überraschungsapero organisiert. Alle Schüler und Schülerinnen standen mit Rosen und Seifenblasen ausgestattet Spalier und der vom Lehrerteam vorbereitete Apero wurde durch Live-Musik von Peter Eichten begleitet. Ein gelungener Anlass.
Es liegt was in der Luft…. ein ganz besonderer Kuchenduft!
Dieser Duft lockte nicht nur die 4 Teilnehmer des Backprojekts an. Auch Schulkameraden und Mitarbeiter der SSK nahmen gern den Umweg durch die «Backstube» mit der Aussicht auf eine süsse Kostprobe.
Die Projektteilnehmer lernten aus Grundzutaten feine Gebäcke, Cremen, Torten, Pralinen, Glace und vieles mehr herzustellen. Mit coolen Tricks und etwas Theorie gelangen ihnen kreative Desserts und Süssigkeiten. Es erfüllte die Jugendlichen wöchentlich mit viel Stolz die selbstgebackenen Überraschungen mit ihren Schul- und Wohngruppenfreunden zu teilen.
Während der Coronazeit war ein gemeinsames Backen nicht mehr möglich. Kreative Alternativen wurden gesucht, gefunden und umgesetzt- eine Herausforderung, welche sich in jeder Hinsicht gelohnt hat. Die bereits erlernten Hygienemassnahmen konnten bis ins letzte Detail umgesetzt werden, so dass ein eingeschränktes Arbeiten mit Lebensmitteln trotzdem möglich war. Jeder Teilnehmer erhielt seinen eigenen, persönlichen Arbeitsplatz- von den vielen Zutaten bis zum Mixer und allen nötigen Utensilien. Selbständigkeit und exaktes Arbeiten wurden gefördert, so dass auch nach diesem Semester jeder Backschüler sein eigenes Rezeptbuch mit nach Hause nehmen kann.
Beim Projekt Polysport lernen die Schülerinnen und Schüler Sportarten kennen, die im Regulären Sportunterricht eher seltener vorkommen. Heute haben wir Tennis gespielt. Der Aufschlag gelang uns schon ziemlich gut.
Wir Projektbegleiter sowie die Schülerinnen und Schüler haben dabei den Fokus auf möglichst viele Ballwechsel und nicht auf die Tennisregeln gelegt. So macht das Tennisspielen auch als Anfänger richtig Spass.
Bei wunderschönem Wetter machten wir uns von der Wohngruppe Robinie auf den Weg nach Schaffhausen. Dort angekommen schlenderten wir gemütlich durch die belebte Altstadt und die Rheinpromenade entlang. Als uns unser Hungergefühl überkam, liefen wir schliesslich Richtung US-MEX, wo wir anschliessend ein leckeres und ausgiebiges Nachtessen genossen haben. Der krönende Abschluss war ein Stopp bei der stadtbekannten Gelatteria El Bertin Glacé. Das Glacé genossen wir an der Abendsonne am Rhein, woraufhin den austretenden Jugendlichen und Mitarbeiterin ein Büchlein mit Erinnerungen ausgehändigt wurde. Den Abend konnten wir während der Heimreise mit guter Stimmung und Musik ausklingen lassen.
Die Lage mit dem Covid-19 hat auch unseren Alltag im Schloss beeinflusst. Doch die ausserordentliche Situation und die begrenzten Möglichkeiten an Freizeitaktivitäten fördert die Kreativität und motiviert dazu, in die Natur zu gehen oder neues auszuprobieren. Es wird immer wärmer und die Wiesen leuchten in den schönsten Gelbtönen der Löwenzahnblüten. Mit viel Elan und einem Spiel «Wer pflückt am meisten Löwenzahn», sammelten wir während einem Spaziergang ein Kilo! Nun, was jetzt? Wohin mit 1 Kilo Löwenzahnblüten? Vielleicht wie die Bienen Honig daraus machen? Den ganzen Nachmittag also arbeiteten wir fleissig an unserem Honig und vom Endergebnis waren alle begeistert. Auf der Wohngruppe Magnolie gibt es nun bestimmt für eine lange Zeit selbstgemachten Honig zum Frühstück.
Im "Schmuck-Projekt" in der Schmuck-Station im Bahnhof Münsterlingen-Scherzingen wird nicht nur Schmuck gemacht. Wir nehmen den Beruf des Goldschmieds etwas unter die Lupe und dazu gehören: Draht biegen, Blech walzen, Oberflächen bearbeiten, sägen, feilen, hämmern, löten,.... es wird nach Themen gearbeitet, wobei viele eigene Ideen eingebracht werden dürfen. So entstehen viele kreative Stücke in Messing, Kupfer oder mit echtem Silber. Fingerring, Schlüsselanhänger, Armband, Collier,....toll ist, dass jedesmal wieder ganz viele verschiedene Prunkstücke entstehen, die aussehen wie vom Profi.
“Outdoor” nennt sich unser Projekt.
Geplant war eine “Kochen auf dem Feuer” Challenge in 3er Gruppen. Die Zutaten konnten am Anfang des Projekts aus einer Auswahl von Lebensmitteln gewählt werden.
Der Auftrag war wie folgt:
Es muss ein Risotto nach Belieben gekocht werden.
Aufgabe:
Folgende Punkte müsst ihr vorbereiten:
Doch so konnten wir es leider nicht durchführen, da uns das Wetter einen Strich durch die Planung machte. Sturmwarnung war angesagt. Wir änderten den Auftrag somit auf:
«Kochen in der Pfadi-Pfanne»
Drei Gruppen, drei Schulzimmer, drei Pfadi-Pfannen und ein “Abholtisch” für Lebensmittel.
Was uns, die Jury, dann um 14:45 Uhr erwartete, war einfach formuliert «der Hammer».
Die Gruppen haben sich alle selbst übertroffen. Liebevoll angerichtete Vorspeisen, gesunder Smoothie, drei super leckere, kreative Risotto und diverse Überraschungsdesserts - es hat an nichts gefehlt.
Die Gruppen haben nichts vergessen: Die Schulzimmer wurden als Restaurant dekoriert, italienische Musik berieselte den Raum, Mona Lisa wurde ausgestellt und das Dessert wurde zum Höhepunkt unter einer Haube serviert. Lassen Sie sich von den Fotos inspirieren. Ein riesiges Kompliment an unsere Köche, darf an dieser Stelle nicht fehlen.
Ein grosser Wunsch der Schülerinnen und Schüler der Tagesgruppe war, ein gemeinsames Abendessen auf der Gruppe zu organisieren. Da die Kinder und Jugendlichen der Tagesgruppe jeweils nach dem Zvieri nach Hause gehen, kannten sie das abendliche Beisammensitzen nur von Erzählungen anderer Kinder und Jugendlicher, die im Schloss wohnen.
An der Tagesgruppensitzung suchten wir gemeinsam nach einem Essen, das alle mögen. Der Entscheid fiel auf Döner und selbstgemachte Crêpes.
Am 10. März 2020 war es soweit:
Wir konnten den Kindern und Jugendlichen diesen Wunsch erfüllen. Eine Gruppe entschied sich, mit Brigitte auf der Tagesgruppe Crêpes für den Nachtisch vorzubereiten, und die andere Gruppe machte sich auf den Weg nach Frauenfeld, wo sie den Döner besorgte. Gemeinsam genossen wir am grossen Esstisch die Döner und anschliessend die selbstgemachten Crêpes. Es war schön zu beobachten, dass sich alle miteinander austauschten und über den Abend freuten.
Vom unmotivierten Schüler zum Abteilungsleiter
Informationen aus erster Hand für LIFT-Schüler durch die Firma Sky-Frame AG
Am vergangenen Mittwoch besuchten die Schülerinnen und Schüler der Schulen Frauenfeld und der Schule Schloss Kefikon gemeinsam die Fima Sky-Frame AG in Frauenfeld: ein Fabrikationsbetrieb in der Fenster-branche. Dieser Besuch war Teil des Jugendprojekts LIFT.
LIFT ist ein Integrations- und Präventionsprogramm an der Nahtstelle zwischen Volksschule (Sek I) und der Berufsbildung (Sek II) für Jugendliche ab der 7. Klasse mit erschwerter Ausgangslage bezüglich der späteren Integration in die Arbeitswelt.
Kernelement sind dabei regelmässige Kurzeinsätze, sogenannte „Wochenarbeitsplätze“, in Gewerbebetrieben der Region. Die Einsätze in den lokalen Betrieben erfolgen auf freiwilliger Basis. Sky-Frame AG – ein Fabrikationsbetrieb für die Baubranche – ist ein LIFT-Betrieb, bei dem die Schülerinnen und Schüler der Schulen Frauenfeld und der Schule Schloss Kefikon Arbeitseinsätze leisten können.
Nebst der sehr interessanten Betriebsbesichtigung erläuterten zwei Mitarbeitende dieser Firma ihre sehr beeindruckende Berufslaufbahn. Beide Mitarbeiter waren ehemals nicht sehr motivierte Schüler und dementsprechend waren auch ihre Leistungen. Im Anschluss an ihre obligatorische Schulzeit absolvierten sie eine Lehre und leiten heute als Vorgesetzte eine Abteilung. Diese Kadermitarbeiter erklärten, wie sie sich für den Beruf begeistern konnten und trotz einer durchschnittlichen Schulleistung sich zu einer beeindruckenden Berufskarriere aufraffen konnten. Die Schülerinnen und Schüler konnten im Anschluss Fragen stellen und genossen am Schluss den von der Firma gespendeten, alkoholfreien Apéro.
Die Schulen Frauenfeld und das Schloss Kefikon bedanken sich herzlich für den sehr interessanten Nachmittag bei der Firma Sky-Frame AG.
Als Abschluss des Sonderpädagogischen Praktikums der Pädagogischen Hochschule Thurgau, hat sich unsere Praktikantin etwas Spezielles einfallen lassen…
In kurzer Zeit entstanden «Hexentreppen», sowie kreative Masken, mit welchen in der Fasnachtszeit der harte Winter vertrieben werden soll. Auch wenn dies in diesem Jahr vom Wetter her kaum notwendig ist, passt der Abschluss super in die Jahreszeit und zu unseren Bräuchen. Wir hoffen die Masken wirken und freuen uns jetzt schon auf die Frühlingssonne.
Montag: Am Montag sind wir um ca. 1030 im Rossfall angekommen. Wir haben unsere Zimmer bezogen und das Lagerhaus erkundigt. Weil das Wetter nicht mitgespielt hat, gingen wir am Nachmittag in den Kybun-Park Bowling spielen. Alle waren dabei und hatten Spass. Dienstag: Nach dem Frühstück richteten wir unseren Lunch und gingen in den Säntispark, weil es extrem windig war. Im Säntispark genossen wir das warme Wasser und die vielfältige Rutschbahn-Welt. Nicht nur auf der Piste kann man sich Beulen zuziehen, sondern aufgrund von Rutsch-Wettkämpfen auch im Säntispark. Am Abend waren alle todmüde und gingen gerne ins Bett. Mittwoch: Nach dem Frühstück gingen wir nach Schwende (unterhalb der Ebenalp) um Ski- und Snowboard zu fahren. Das Skigebiet wurde künstlich beschneit, was eisige Pisten zur Folge hatte. Für die Beginner war es ideal, da es einen guten Zauberteppich hatte. Nach dem ersten Skitag waren alle sehr müde. Wir durften ein bisschen TV schauen und gingen wieder sehr gerne ins Bett, um fit in den Mittwoch zu starten. Donnerstag: Das Wetter war ideal. Am Dienstag hat es sehr viel geschneit. Aus diesem Grund gingen wir nach Unterwasser. Die Pisten waren OK. Die guten Ski- und Snowboardfahrer gingen sogar auf den Chäserrugg. Die Talabfahrt war leider geschlossen, jedoch nicht gekennzeichnet - aus diesem Grund mussten wir erneut mit der Gondel auf den Berg. Grossen Dank auch an Soori, welcher uns die ganze Woche kulinarisch unterstützt hat. Es war eine gute Lagerwoche, trotz durchzogenem Wetter. Niemand war krank, es gab keine Verletzungen und die Stimmung war wunderbar. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr. Für den Bericht zuständig: Ian & Felix Anwesende Kinder: Ian, Felix, Eljon, Syia, Lorenzo, David, Ruben, Serhat Anwesende Mitarbeiter: Joachim, Matthias W., Ramona, Rahel B., Daniel, Simone, Rahel D., Matthias K., Soori
Die Vorbereitung begann schon zwei Monate vor dem grossen Tag, mit dem Versenden der Einladungen. Die Schüler gestalteten in einem Wettbewerb die Menükarten und die Küche plante im Projekt das Menü. Im Projekt Hauswirtschaft kümmerte man sich um den Weihnachtsbaum und die Adventskränze im Schloss. Der Bereich Schule und Wohnen organisierte die Tischdeko und die Dekoration im Schlosskeller für den Apéro.
Am Tag des Festes begannen die vielen Arbeiten bereits am frühen Nachmittag. Die Projekte Kochen und Hauswirtschaft waren motiviert bei der Sache. Die Hauswirtschaft kümmerte sich um das Eindecken der Tische und den Apero im Schlosskeller. In der Küche bereitete die Crew die Speisen fachgerecht vor, dass am Abend ein reibungsloser Service funktioniert.
Um 17.45 trafen sich die Gäste im Schlosskeller um den Apero einzunehmen. Mit Musikdarbietungen und einer Weihnachtsgeschichte wurde ein festlicher Abend im Speisesaal genossen. Das tolle Essen und der reibungslose Service rundeten ein gelungenes Fest ab.
Zwei unserer Wohngruppen haben vierbeinigen Zuwachs erhalten. Seit ein paar Wochen durchstreifen Milou und Annika die Wohngruppen Thuja resp. Ahorn. Der Goldendoodle Milou steckt passend zur Gruppe Thuja mitten in der Pubertät. Sein dichtes, weisses Fell lädt zum Verwuscheln ein und bei manchem Gespräch streicht die eine oder andere Hand gedankenverloren über den Pelz. Seine Gutmütigkeit und Begeisterung sind ansteckend und bringen Ruhe und Freude auf die Gruppe. Annika ist etwas zurückhaltender, ist aber trotzdem oft ein Magnet für Kinder, Jugendliche wie Erwachsene auf ihrer Gruppe Ahorn. Beide treiben uns trotz Kälte an die frische Luft und geniessen die Spaziergänge in der Umgebung.
Die Lernenden der Unterstufenklasse haben in den letzten Wochen vor Beginn der Adventszeit 24 Teelichtbotschaften für einen eigenen Adventskalender gemalt und gestaltet. Am Schluss wurden alle Teelichter in einer Schachtel schön verpackt und verschenkt.
Um 17:00 Uhr erhellten die Lichter des Adventsfensters Nummer Fünf bei uns im Parkhäuschen. Mit einem Punsch, selbstgebackenen Guezli, einem Würstli sowie einer wärmenden Kürbissuppe in der Hand, versammelten sich zahlreiche Leute vom Dorf sowie auch Eltern der Kinder und Jugendlichen bei uns im Schlosspark und bestaunten das selbst dekorierte Adventsfenster. Auch viele Kinder der Schule Schloss Kefikon verbrachten den Abend auf der Wiese vor dem Adventsfenster. Sie spielten, assen und lachten zusammen.
Bereits das vierte Jahr in Folge findet im Internat Schloss Kefikon ein vorweihnachtliches gemeinsames Singen statt. Die Kinder und Jugendlichen ab der Mittelstufe sind eingeladen, mitzusingen. Auch viele Lehrpersonen und Klassenassistenten lassen sich diese Einstimmung in die gemütliche Zeit des Jahres nicht entgehen. Im Vorfeld waren die SuS aufgefordert, Wünsche zu äussern, welche Lieder sie gerne singen würden. Es fiel auf, dass erfreulicherweise neben den üblichen «modernen» Liedern auch sehr traditionelle Weihnachtslieder gewählt wurden. Darunter «Leise rieselt der Schnee», «Oh, Tannenbaum» und «Stille Nacht». Bei Liedern wie «Halleluja» von Leonard Cohen entsteht eine reine Gänsehautstimmung und es ist eine Freude, in die fröhlich, singenden Gesichter zu schauen und dem gemeinsamen Gesang zu lauschen.
Das Musikprojekt der Schule Schloss Kefikon wird am 18. Dezember an der Christmas Party der Jugendmusikschule Frauenfeld ein kleines Konzert geben. Der Anlass dauert von 18: 30 Uhr bis ca. 21:00 Uhr. Der Auftritt unserer Projektgruppe wird um 20:00 Uhr sein.
Der Eintritt ist frei. Vor Ort wird es eine Bar mit Getränken geben mit leckeren Drinks.
Die Bandmitglieder der Schule Schloss Kefikon freuen sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Schauen Sie doch vorbei!
Liebe Besucher unserer Homepage, wir, die neuen Mitglieder der Schule Schloss Kefikon, haben unsere ersten Wochen hinter uns und würden uns gerne kurz vorstellen. Audrey Fumeaux (erste Reihe, links) ist die neue Französisch- sowie auch Englisch Lehrerin im Team. Auch neu im Schulteam ist Jonelle Stucki, (erste Reihe, rechts) als Sekundarlehrperson unterstütz sie Sarah Maij. Im DAZ sowie Französisch werden unsere Schüler von Fabrice Meur (zweite Reihe, links) unterrichtet. Lea Haller (zweite Reihe, rechts) ist als Klassenassistentin in den verschiedenen Klassen unterwegs.
Unsere Schülerinnen und Schüler haben den Aufbau des Herzens anhand zweier Schweineherzen im NT-Unterricht genauer betrachtet. Die Jugendlichen konnten dabei das Gelernte direkt anwenden.
Vom Automobilfachmann bis zum Zeichner. Die Schüler und Schülerinnen der 8. und 9. Klasse konnten sich an der Berufsmesse in Weinfelden einen Einblick in die Berufswelt verschaffen. Mit Berufsleuten ins Gespräch zu kommen oder direkt selbst etwas auszuprobieren, ist für die Schüler und Schülerinnen eine super Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Berufen auseinander zu setzen. Wir freuen uns nun auf die Berufsmesse in Zürich im November mit den 8. Klässlern.
Unsere Wohngruppe verbrachte zwei Tage auf einem Bauernhof in Zezikon im Kanton Thurgau, bei welchem jeweils auch das Reitprojekt stattfindet. Auf dem Bauernhof befinden sich hauptsächlich Pferde. Wie auch bei uns Menschen, trafen wir auf dem Hof Pferde mit unterschiedlichem Aussehen, wie auch Temperament an. Anzutreffen waren Ponys, Fohlen, Kaltblüter und Warmblüter. Jedoch waren auch andere Tiere wie ein Hofhund, Alpakas und Hühner neugierig auf unseren Besuch. Wir führten für die Pferde täglich wichtige Arbeiten wie den Morgen,-Mittags- und Abendstall aus. Am ersten Tag lernten wir ausserdem, wie man mit den Pferden umgeht und wie man sich zu verhalten hat, um diese nicht zu erschrecken. Daraufhin sattelten und zäumten die Jugendlichen die Pferde für den geführten Ausritt. Beim geführten Ausritt, ritt jeweils ein Jugendlicher auf dem Pferd und ein anderer führte das Pferd. In der Hälfte wechselten wir den Reiter beziehungsweise den Führer. Den Tag haben wir mit einem Fackellauf und Marshmallow grillieren ausklingen lassen. Die Nacht verbrachten die Abenteuerlustigen im Stroh. Am nächsten Tag war die Kutschenfahrt mit unserem selbstgemachten Takeaway Dip das Highlight.
In diesen zwei Tagen erhielten wir nebst den vielen Mückenstichen einen guten Eindruck über das Leben auf dem Hof.
Bereits während der unterrichtsfreien Zeit hat sich das Schulteam intensiv mit diesen kleinen, schwarzen Kästen auseinandergesetzt, denn sie halten nun Einzug bei uns im Schulalltag.
Wir wollen nicht nur mit der Zeit gehen und dem Lehrplan gerecht werden, auch möchten wir unsere jungen «digital natives» zu kompetenten und kritischen Anwendern machen und sie so auf die Zeit nach dem Schloss und die Berufswelt vorbereiten.
Wir freuen uns auf die Möglichkeiten, welche die IPads uns bieten und den Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler. Gespannt stehen wir in den Startlöchern und wollen uns nun gemeinsam herantasten.
Pferde haben gegenüber keinem Menschen Vorurteile. Sie nehmen unseren Gemütszustand sensibel wahr und zeigen gegenüber ihrem Reiter/ihrer Reiterin eine grosse Leistungsbereitschaft. Wertvolle Eigenschaften bringt diese Tier mit. Die Jugendlichen im Projekt begegnen dem Tier mit Respekt und Achtung und erhalten dafür einmalige Erlebnisse beim Reiten, Fahren und der Pflege der Tiere. Wer als Jugendlicher sich um die Beziehung zum Tier bemüht, wird die Dankbarkeit des Vierbeiners spüren und das Vertrauen des stolzen Tieres gewinnen. Der Kontakt zum Pferd lässt viele Jugendliche über sich hinaus wachsen.
Die Woche zwischen Auffahrt und Pfingsten verbrachte die Wohngruppe Ahorn in der Kandelblickhütte, welche über dem beschaulichen Ort Vöhrenbach im Hochschwarzwald auf 997 Meter über Meer thront. Das Haus befindet sich in einer Waldlichtung in einer Alleinlage.
In den ersten drei Tagen konnten wir sommerliches Wetter geniessen, weshalb vor allem Aktivitäten an der frischen Luft auf dem Programm standen. Einmal sind wir in ein grösseres Schwimmbad beim Schluchsee, dem grössten See im Schwarzwald, gefahren. Die Mutigen haben sich sogar in das 14 Grad kalte Wasser getraut. Da die Natur um uns herum sehr einladend war, haben wir auch eine Wanderung zur Linachtalsperre und dem daraus resultierendem Stausee gemacht. Unser Schlechtwetterprogramm für den einzigen Regentag der Woche war ein Ausflug in eine Indooranlage mit Kletterpark und Trampolin.
Wir schauen auf eine schöne, erlebnisreiche Woche zurück, wobei wir auch viel Zeit in und um unserer Unterkunft verbracht haben.
Die Kinder und Jugendlichen der Schule Schloss Kefikon von der Wohngruppe Magnolie und Thuja freuten sich auf die Lagerwoche im Rossfall. Am ersten Tag gleich nach der Ankunft gab es leckere selbstgemachte Hotdogs. Nach einem kleinen Marsch gab es eine Wasserschlacht mit anschliessendem Badespass an einem Fluss in einer idyllischen Waldlichtung. Am 2. Tag war der Barfussweg sowie das anschliessende Rodeln auf dem Kronberg ein Highlight. Mehrere Wasserschlachten durften bei dieser Wanderung auch nicht fehlen. Den Kindern, Jugendlichen sowie auch den Betreuungspersonen bereitete dieser Ausflug grossen Spass.
Am Mittwoch war es nochmals sehr warm, die Wohngruppe Thuja und Magnolie genossen diesen sonnigen Tag in der Badi in Herisau und spielten Fussball und Volleyball, und tobten sich auf den Rutschbahnen und dem Kletter- und Sprungturm aus. Am Donnerstag war trübes Wetter. Wir entschieden mit der Seilbahn auf die Ebenalp zu fahren, um von dort aus den internetgehypten, mittlerweile weltbekannten Äscher zu bewandern. Die auf der Wanderung liegende Bärenhöhle (siehe Bild) war ein Highlight. Nach einem heissen Erfrischungsgetränk im Restaurant Äscher liefen wir über einen Umweg zurück auf die Ebenalp, um den restlichen Tag im wunderschönen Rossfall ausklingen zu lassen.
Am Freitag putzten wir den ganzen Rossfall, damit alle Kinder und Jugendlichen pünktlich in der Schule Schloss Kefikon abgeholt werden konnten.
Müde und zufrieden, ohne Krankheiten (ausser ein paar Sonnenbrände) oder Unfälle, vollgetankt mit Sonnenstrahlen kamen wir pünktlich in der SSK an, wo die Kinder für das wohlverdiente verlängerte Wochenende abgeholt wurden.
Mit dabei waren:
Wohngruppe Thuja: Timo, Jay, Lawrence, Kimo, Leeroy mit den Betreuungspersonen Silvan, Matthias, Melanie, Stefan, Daniel
Wohngruppe Magnolie: Ian, Siya, Lukas, Marco, David, Tobias, Noe, Fabienne mit den Betreuungspersonen Matthias, Manuel, Simone, Daniela, Sabrina
Wir verbrachten unsere Pfingstlager in Vandans bei Vorarlberg in Österreich. Petrus beschenkte uns glücklicherweise mit einem sommerlichen Wetter, nur am Donnerstag war Regen angesagt. Wir konnten das umfangreiche ausgestattete Ferienhaus mit dem grossen Garten mit vielen Aktivitäten wie z.B. Kubb, Fussball, Federball und Nintendo Wii bestens nutzen. Wir bewegten uns im Kletterpark auf wackliger Höhe, bei dem jeder seinen Mut und Schwindelfreiheit testen und unter Beweis stellen konnte. Am Mittwoch ging es ebenfalls in die Höhe, nämlich wandern. Unsere Zieldestination war der Fritzensee beim Bartholomäberg. Am Fritzensee angekommen wurde schon nach wenigen Momenten ein Holzfloss entdeckt, welches später dann auch von unseren Jugendlichen beansprucht wurde. Mit zwei Jugendlichen auf dem Floss hielt es sich noch gut auf dem Wasser. Als sich dann jedoch noch eine Sozialpädagogin zusätzlich auf das Holzfloss wagte, sank das Floss plötzlich und die Sozialpädagogin und eine Jugendliche landeten im Wasser. Nur ein Jugendlicher hat es geschafft mit seiner Gelassenheit auf dem Floss zu bleiben. Dies sorgte für sehr viel Gelächter und bleibt allen sicherlich noch lange in Erinnerung. Am Donnerstag nutzten wir das schlechte Wetter für einen Shopping Day in Feldkirch. Den Abend beziehungsweise die Lagerwoche liessen wir im Restaurant mit einem Riesenschnitzel und vollen Bäuchen ausklingen.
Am Donnerstag 21. März 2019 nutzte die Wohngruppe Ahorn den bevorstehenden Abschied von Samira um eine Gruppenaktivität in Konstanz zu geniessen. Nachdem die Pflichten wie Hausaufgaben und Ämtli-Verteilung erledigt wurden machten sich alle mit den Transportmitteln vom Schloss auf den Weg Richtung Deutschland. Unterwegs wurden Ashley und Domenic von uns aufgeladen, welche von ihrer Arbeit zugestossen sind. In zwei Gruppen à fünf Personen wurden die Bowlingbahnen zugeteilt und rasch ging das Kegeltreffen los. Einzelne wurden vom Inhaber des Bowling-Centers persönlich in das Spiel eingeführt und das richtige Werfen erklärt, sodass der Erfolg garantiert sein sollte. Von freudigen und auch ärgerlichen Momenten waren die zwei Spielrunden der beiden Gruppen erfüllt und die gegenseitige Motivation und das Anfeuern halfen nicht aufzugeben. Die Anstrengung und die knurrenden Magen führten uns direkt um die Ecke in ein All-You-Can-Eat chinesisch Restaurant. Kaum wurde das Buffet eröffnet stürmten sie mit leeren Tellern los und kehrten mit randvoll gefüllten Tellern zurück an den Tisch. Über mehrere Runden wurde das Angebot in vollen Zügen genossen und das Beisammensein führte zu schönen und lustigen Gesprächen. Einige konnten sich kaum von den vielen Leckereien lösen um den Rückweg ins Schloss anzutreten. Müde und mit vollem Bauch machten wir uns in der Dunkelheit wieder zurück ins Schloss und legten uns dann dankend Schlafen.
Kinder: Ashley, Sebastian, Patrick, Jeremy, Ekeuris, Selina, Andreas, Melvin, Domenic
Betreuer: Isabelle, Samira
Am Ostermontag starteten wir mit einem Frühlingsapéro in das letzte Schulquartal. Wir haben mit Rimus angestossen und plauderten über die vergangen Ferien. Dazu gab es feinen Kuchen und etwas zu knabbern. Nun freuen wir uns auf die verbleibende Zeit von diesem Schuljahr.
Die Schüler werden nach ihren Fähigkeiten und ihrem Interesse dem Back-Projekt zugeteilt.
Mit drei Jugendlichen startete das Semesterprojekt im August 2018. Die Gruppe ist sehr motiviert und schafft es jede Woche schmackhafte Desserts herzustellen. Da wird berechnet und gewogen, geschlagen, gemixt oder gerührt, und allen wird bewusst wieviel Arbeit und Zutaten in den Süssigkeiten stecken wenn sie frisch zubereitet werden.
Neben dem grossen Anteil an praktischen Fähigkeiten lernen die Schüler ebenfalls den korrekten Umgang mit Küchengerätschaften sowie nach Hygienevorschriften zu arbeiten. Auch ein bisschen theoretisches Wissen gehört dazu, und so hat jeder Teilnehmer nach 6 Monaten ein eigenes Rezeptbuch mit Tipps und Tricks zum nach Hause nehmen. Nach dem Motto: „Wenn`s weisch, wird`s guet“ !
Mit sehr grossem Stolz wird das Gebackene dann auf die Wohngruppen gebracht und sofort als Zvieri genossen, als überraschendes Spezialznüni für alle oder gleich nach dem Projekt manchmal noch „warm“ getestet. Was für ein gutes Gefühl, wenn das mitgebrachte Gebäck allen schmeckt, die direkte Anerkennung und Wertschätzung motiviert immer wieder aus Neue.
Das wichtigste am Projekt ist die eigene Begeisterung, welche dann mit köstlichem Duft geteilt und weitergegeben wird!
Brigitte Weber (Projektleitung)
Im Projekt Bildhauen wird dreidimensional gearbeitet. Am Anfang formen wir Ideen in den weichen Ton. Diese Formen giessen wir anschliessend in Gips um, so dass die Figuren haltbar sind. Diese sind dann die Modelle für die Umsetzung in den Stein. Wir verwenden den Rorschach Sandstein, der „relativ“ weich ist. Mit Hammer und Meissel tasten wir uns an die Form heran, gespannt auf das Ergebnis.
Eventuell gehen wir im April in den Steinbruch nach Rorschach und lassen uns den Steinbruch zeigen.
Im März sind wir wieder an der Reihe, für das ganze Schulhaus einen Pausenkiosk auf die Beine zu stellen. Lecker soll es sein... aber auch gesund! Deshalb haben wir uns im Vorfeld intensiv damit auseinander gesetzt, was unser Körper alles braucht. Wir haben mit der Ernährungspyramide gearbeitet und unser eigenes Essverhalten mit einem Protokoll festgehalten und reflektiert.
Nach einigem hin und her und vielen wieder verworfenen Ideen, haben wir uns für vier verschiedene Pausenbrote entschieden. Das Brot haben wir am Vortag an getoastet und am Morgen des Pausenkiosks frisch mit Hüttenkäse, Magerquark und Salatgurken und einem ganz speziellen, leicht scharfen Quark-Gemüse-Aufstrich bestrichen. Für jene, welche Laktose nicht gut vertragen, haben wir als vierte Variante Tomaten-Bruscetta angeboten. Auch mengenmässig haben wir dieses Mal nicht übertrieben. Für jeden gab es zwei Brötli nach Wahl und zwei Becher selbstgemischte Apfelsaftschorle zum Runterspülen. Auf etwas Süsses haben wir komplett verzichtet. Zugegeben, aufwendig wars... bisher musste wohl noch keine Lerngruppe so viel rüsten. Aber gelohnt hat es sich und wir haben bewiesen, dass gesund auch lecker sein kann.
Am Montag, 4. Februar 2019 gingen 8 Kinder und Jugendliche sowie 5 Betreuungspersonen ins Schneesportlager in den Rossfall.
Am Nachmittag tobten wir uns im Hallenbad in St.Gallen aus, sodass alle früh ins Bett gehen konnten, um am Dienstag die Sonne im Schnee geniessen zu können.
Um die Niveaus zu beurteilen gingen wir am Dienstag an den Skilift in Urnäsch.
Das Material wurde gemietet und die ersten Versuche auf dem Snowboard oder den Skiern wurden gestartet.
Nach einigen Sonnenstunden im tiefverschneiten Urnäsch kehrten alle gemeinsam in den Rossfall zurück, um die leeren Batterien wieder aufzufüllen. Soori sorgte die ganze Woche für gefüllte Mägen. Am Mittwoch war das Wetter erneut traumhaft. Wir gingen alle zusammen nach Unterwasser und fuhren den ganzen Tag in verschieden eingeteilten
Gruppen.
Die letzten Sonnenstrahlen genossen wir zusammen im Restaurant bei einem heissen Getränk, um den gelungenen und erfolgreichen Tag zu zelebrieren.
Trotz durchzogener Witterung am Donnerstag, fanden einige Kinder und Jugendliche sowie Betreuungspersonen die Motivation, ihr Gelerntes auf den Brettern weiter zu verfeinern.
Am Freitag war aufräumen angesagt. Kurz nach dem Mittag kamen alle gesund und mit Sonne getankt im Schloss an.
Die Kinder und Jugendlichen freuten sich auf das wohlverdiente Wochenende.
Es war eine sehr gelungene Woche mit vielen Erfolgserlebnissen, guter Laune und schönem Wetter.
Die Betreuer:
Joachim, Matthias W., Samira, Matthias K., Silvan, David, Soori
Die Schneesportler:
Cédric, Ian, Jeremy, David, Gilles, Martina, Siya, Fabienne
Jeden Dienstagmittag um 14:15 fahren wir mit Herrn Wartenweiler zu der Turnhalle Gunterswil. Zuerst machen wir immer ein Spiel zum Aufwärmen und dann geht es richtig los! Das erste Spiel war Volleyball. Wir haben es mehrmals gespielt, zuerst ein paar Übungen zum Thema `Werfen`, dann haben wir mit zwei Mannschaften gespielt. Nach den Herbstferien haben wir angefangen mit dem Thema `Turnen`. Wir haben Ringe, Barren und eine Mattenbahn für Bodenturnübungen aufgestellt. Zuerst hat jeder alles ein wenig ausprobiert, bis er sein Ding gefunden hat. Ab und zu haben wir, nachdem alles aufgeräumt war, alle gegen alle gespielt.
Das Sportprojekt ist sehr gut für Kinder und Jugendliche, die Spass an der Bewegung haben. Wir haben alle immer sehr viel Spass miteinander. Wir hoffen, dass das Projekt weiterhin bleiben wird.
Es waren sehr amüsante Dienstage.
Ashley, Schülerin
Der Zweck des Arbeitens in der Schülerfirma ist, dass die Jugendlichen Möglichkeiten nutzen, ihre arbeitsrelevanten Basiskompetenzen zu erweitern und zu stärken. Dies als einer der vielen Schritten für den Übergang in die Arbeitswelt.
Die Schülerfirma ist mit Schuljahresbeginn 2018/19 gestartet. Die Firma hat fünf Ressorts, für jedes Gebiet hat eine Schülerin oder ein Schüler die Verantwortung. Die Ressorts sind „Geschäftsführung“, „Finanzen“, „Werbung/Marketing“, „Eventmanagement“ und „Produktmanagement“. Im ersten Semester beschäftigt sich die Firma insbesondere mit dem Aufbau der Strukturen. So entstand aus der Marketingabteilung ein Logo, vom Finanzchef eine Kostenberechnung und vom Produktmanager eine spannende Schatzsuche zum Thema „Piraten im Schloss“. Damit die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen sammeln konnten führten die Jugendlichen einen Testlauf durch. Dabei durfte die Schülerfirma sechs Kinder im Schloss begrüssen, die einen Geburtstag feierten. Anschliessend fand eine Auswertungsrunde statt mit Verbesserungsvorschläge für kommende Anlässe.
Die Schülerfirma organisiert Kindergeburtstagsfestli für Kinder von 4 bis 8 Jahren. Die Festli finden in der Regel am Mittwochnachmittag im Schloss Kefikon statt. Anmeldungen können ab sofort telefonisch unter 078 780 25 83 oder via Mail sandra.stadler@kefikon.ch entgegengenommen werden.
Jedes Jahr findet unser Schülerweihnachtsessen statt, wo die Kinder vom Hauswirtschaftsprojekt und vom Kochprojekt tatkräftig mithelfen. Eine Woche zuvor schmückten wir den Weihnachtsbaum, passend abgestimmt zur Tischdekoration.
Wir haben den Apéro vorbereitet und mit den selbstgemachten Papiersternen von der Schule wurde der Schlosskeller dekoriert. Die Tische vom Speisesaal haben wir fachgerecht eingedeckt und farblich abgestimmt. Die Schülerinnen und Schüler waren motiviert diesen Anlass vorzubereiten und die Stimmung war super. Die Zusammenarbeit mit dem Kochprojekt lief sehr gut.
In unserem Projekt LIFT geht es darum, Jugendliche bei der Berufswahl zu unterstützen und die Schüler für die Arbeitswelt vorzubereiten. So arbeitet zB. ein Schüler wöchentlich während drei Stunden in der Landi Hüttwilen in Frauenfeld und lernt dort den Beruf des Kochs kennen. Zudem erfährt er dabei auch wichtige Basiskompetenzen, welche ihn in seiner beruflichen Zukunft unterstützen werden. Nach drei Monaten wechselt er – wie auch die übrigen Schülerinnen und Schüler - den Arbeitsplatz und Betrieb. Einer der grössten Hürden für die Schülerinnen und Schüler ist jeweils das Erstgespräch mit einer vorgesetzten Person. Dieses Erstgespräch ist für die Jugendlichen ein wertvolles Training für die bevorstehenden Vorstellungsgespräche bei der Lehrstellensuche. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält jeweils Fr. 5.-Taschengeld pro Stunde vom Arbeitgeber im LIFT-Projekt.
Am Dienstagmorgen traf sich die Wohngruppe Ahorn vor dem Schlosseingang. Gemeinsam spazierten wir in das ca. 10km entfernte Aadorf zur Waldhütte Heidelberg.
Unter dem Motto “Kennenlernen“ bereiteten wir einige Spiele vor, welche wir direkt vor Ort durch führten. Darunter befand sich zum Beispiel das „Schitliverbannis“, ein UNO-ähnliches Kartenspiel, Wikinger-Schach oder ein Spiel wo es darum ging, sich blind zu vertrauen. Gute Verpflegung durfte natürlich nicht fehlen und deshalb bereiteten wir gemeinsam Fajita zu und assen diese gemütlich zu Abend. Die Übernachtung konnte entweder nur mit Schlafsack und Mätteli unter freiem Himmel oder in der Heidelberghütte verbracht werden.
Den kommenden Morgen gönnten wir uns wieder ein vielfältiges. Zum Glück hatten wir gutes Wetter, was uns ermöglichte, den Rest des Tages in der Badi Aadorf zu verweilen. Vor dem Abendessen ging es auch schon wieder zurück ins Schloss. Wir erlebten ein gelungenes und lustiges Minilager wo der Spass und das Miteinander im Vordergrund waren.
Die Klasse von Herrn Eichten zauberte für den Pausenkiosk einen feinen Z’Nüni aus Gravensteiner-Äpfel.
Besorgt wurden die Äpfel von einem Bauern aus der Region.
Dann wurde zum Einen eine feine Maische aus den saftigen, prallen Äpfeln hergestellt, die dann von Hand in einer kleinen Obstpresse ausgepresst wurden und den feinsten Apfelmoscht ergaben. Zuckersüss und dennoch mit einer gewissen, frischen Säure.
Viele Schülerinnen und Schüler der Klassen haben zudem erstmals in ihrem Leben miterlebt, wie man selber Apfelmus herstellt. Dazu werden die Äpfel geviertelt, entkernt und gekocht. Danach werden sie durch die „Flotte Lotte“ oder auch „Passevite“ püriert und anschliessend nach Belieben gezuckert.
Zu diesem feinen Schmaus wurden dann noch Omeletten mit Zimtzucker oder Puderzucker bestreut und serviert. Hmm. Der Z’Nüni hat gut geschmeckt.
Alle Wohngruppen führen zu Beginn des Schuljahres ein Minilager durch. Dieses dient dazu, dass sich die neu eingetretenen Kinder in den Wohngruppen kennen lernen können. Ebenso wichtig ist die Förderung des „Gruppengeistes“. Mit Aktivitäten werden unter Anderem der Zusammenhalt, das Vertrauen, das Unterstützen, der Spass und die Gemeinsamkeit gefördert. Dieses Jahr lautete unser Motto: Gegenseitige Unterstützung und Akzeptanz. So verbrachten wir einen Tag zusammen im Hochseilgarten bei der Insel Mainau. Am zweiten Tag wanderten wir über den Höhenweg oberhalb des Untersees von Mammern nach Steckborn.
Am Dienstag fuhren wir zuerst mit dem Bus zur Insel Mainau. Nach einem kleinen Marsch erreichten wir den Hochseilpark auf dem Festland. Der Hochseilpark war mitten in einem schönen grünen Wald. Das Wetter war durchzogen. Anfangs waren nicht alle K/J vom Hochseilpark überzeugt. Nach einer kleinen Sicherheitsinstruktion ging es auch schon los. Es wurden „2-er Gruppen“ gebildet. Gegenseitiges Vertrauen wurde verlangt, da die zweite Person die jeweilige Sicherung überprüfen musste. Oft feuerten sich die K/J gegenseitig an, und unterstützten sich, wenn ein K/J bei einem Parcours an die eigenen Grenzen stiess. Die K/J waren stolz, wenn ein schwieriger oder anstrengender Parcours überwunden wurde. Einige K/J testeten ihre Grenzen aus und wuchsen darüber hinaus, was ihnen sichtlich Freude bereitete und frischen Mut gab. Nach ungefähr 3 Stunden waren alle sehr müde und mit den Kräften am Ende. Es war ein sehr gelungener Tag mit vielen Grenzerfahrungen, gegenseitiger Unterstützung, Motivation und Akzeptanz, wenn jemand Angst vor einem schwierigen Parcours hatte.
Bei strahlend schönem Wetter und angenehmen Temperaturen wanderten wir vom Bahnhof Mammern los. Vom schattigen Höhenweg aus, hatte man immer eine schöne Aussicht auf den Untersee. Die ersten Steigungen bewältigten wir mit Ablenkungsmanöver (Tierfragespiel) ohne Probleme. Die Kinder/Jugendlichen merkten kaum, wie die Zeit verging. Schon bald kamen wir bei einer Ruine an, wo wir unseren Z‘mittag genossen und wieder zu Kräften kamen. Die K/J lernten, mit Eichelhälften zu Pfeifen.
Gestärkt wanderten wir den Höhenweg weiter bis nach Steckborn. In der Feldbachbadi tauchten wir die Füsse ins Wasser und genossen zur Belohnung ein Glace. Mit dem Zug fuhren wir dann zurück nach Mammern. Zurück in der SSK verbrachten wir noch einen schönen Abend mit Fussball spielen und Baden im Schlossweiher.
Bei unserem heutigen Tag zeigten sich der Zusammenhalt und die Unterstützung auf besondere Weise bei den K/J. Am frühen Morgen hatte ein Jugendlicher eine Krise. Er hatte eine Auseinandersetzung und war dann nicht in der Lage, für sich den Lunch zu packen. Ohne aufgefordert zu werden, packte ein anderer Jugendlicher für diesen einen Lunch ein. Trug diesen sogar bis zur Mittagsraststelle, wo er diesen dann übergab. Es war schön zu sehen, wie die Jugendlichen zusammenhalten und sich in schwierigen Zeiten unterstützen können.
Innerhalb des berufsbezogenen Projektes Baumalen an unserer Schule streichen wir im neuen Lehrerzimmer den Kasten. Dabei werden durch uns die folgenden Arbeiten ausgeführt: alte Farbe abschleifen, grundieren, Löcher und Unebenheiten ausspachteln und anschliessend zwei Mal lackieren. Auch die Schleifarbeiten benötigen exaktes Arbeiten und Ausdauer. Diese Arbeiten machen wir im kühleren Keller, da sich die Kastentüren aushängen lassen. Wir arbeiten also wie die Profis!
Nach dem wir uns im Unterricht immer wieder mit dem Thema Ernährung beschäftigt haben, schlossen wir die Unterrichtsreihe vor den Sommerferien mit den, bei den Jugendlichen sehr beliebten, Energydrinks ab. Wir haben diese unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet und uns unter anderem der Geschichte des Megakonzerns Red Bull gewidmet, mit einigen Mythen um die klebrigen Lieblingsgetränke aufgeräumt und zu guter Letzt die Inhaltsstoffe einzelner Getränke den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation gegenübergestellt. Dabei ging es nicht in erster Linie darum Energydrinks zu verteufeln, lediglich um ein Bewusstsein dafür, was viele von uns regelmässig Konsumieren und auch dafür, wie Werbung auf uns wirkt. Durch neues Wissen gestärkt verabschieden wir uns in die Sommerferien und freuen uns darauf, uns danach voller Energie wieder zu sehen.
Die Lerngruppe Maij
Im Kochprojekt werden die Jugendlichen im Umgang mit Lebensmitteln geschult. Sie dürfen am jeweiligen Tag das Gericht, welches gekocht wird, in Absprache mit dem Projektleiter, selber wählen.
Dabei kommen oft die unterschiedlichsten Vorschläge - von Paella über Pasta Cinque Pi bis hin zu den Rennern wie Pizza, Burger, Hot Dog und Fajita.
Der Ablauf des Projekts besteht immer aus drei Schritten.
Das Ziel des Kochprojekts besteht darin, dass die Jugendlichen den Umgang mit verschiedensten Lebensmitteln lernen. So, dass sie zu Ende des Semesters selbständig verschiedene Gerichte Kochen können.
Oft macht Lernen von und miteinander viel mehr Freude, als sich ganz alleine durch die zahlreichen Themen zu ackern. Dabei kommt es meist gar nicht so sehr auf den Stand von jedem einzelnen an. Jeder kann seinen Teil beitragen und gleichzeitig von seinen Mitschülern und Mitschülerinnen profitieren. Hier eine Schülergruppe aus der Lerngruppe Maij, die ihr Wissen über die Weltreligionen mit Hilfe eines Mind-Maps sammeln, austauschen und vertiefen und sich so perfekt auf die kommende Lernkontrolle vorbereiten.
Obwohl der grösste Teil des geplanten Programmes wortwörtlich ins Wasser fiel, hatten wir dennoch ein schönes und aufregendes Pfingstlager im Lagerhaus Rossfall in Urnäsch. Anhand eines Mind-Maps haben die Jugendlichen einige Impressionen zusammengestellt.
Welches Kind hat auch schon einmal mit einem ferngesteuerten Auto oder Flugzeug hantiert? - bestimmt viele, aber nicht jedes Kind mit seinem Eigenen.
Die Schülerinnen und Schüler hatten zum ersten Mal die Chance, ein eigenes, ferngesteuertes Flugzeug, nach ihren Wünschen und Vorstellungen, zu bauen. Hinter diesem Projekt steckt nicht nur viel Spass am Motorfliegen, sondern auch das feinmotorische Training, die handwerklichen Fertigkeiten und das technische Verständnis.
Der Modellflieger wird nach Belieben bemalt bzw. mit Acryl-Farbe besprüht. Zum Schluss werden die elektronischen Komponenten eingebaut und justiert.
Vor dem „Jungfernflug“ wird der Flieger noch programmiert. Die ersten Flugversuche erfolgen durch eine Art Flugschulstunde. Herr Reto Frei hat hierbei eine Parallel- Steuerung zur Sicherheit, mit der er im Notfall die Schüler- Steuerung korrigieren kann.
Unter dem Motto „Wir erforschen den tropischen Regenwald“, startete unsere Lerngruppe im Fach Geographie nach den Frühlingsferien ins letzte Quartal des Schuljahrs 2017/18. Thematische Schwerpunkte sind unter anderem die geographische Lage der Tropengebiete, die klimatischen Besonderheiten sowie die Flora- und Fauna dieser Regionen. Neben exemplarischen Einblicken in Länder mit tropischem Regenwald beschäftigen wir uns auch mit aktuellen Problemen, wie beispielsweise der Zerstörung aber auch dem Schutz dieser Gebiete. Neben einem individuellen Portfolio zum Thema wird unter anderem auch mit interaktiver Lernsoftware im Internet gearbeitet.
Nach einem langen und trüben Winter beginnt nun endlich der Frühling in Kefikon. Überall wird es langsam grün, die Bäume und Blumen fangen an zu blühen und es wird spürbar lebhafter. Auch unsere Kids zieht es wieder hinaus. Sie geniessen die feinen Düfte und Farben und werden zu Bewegung und Spiel ermutigt. Wir freuen uns auf einen schönen und sonnigen Frühling und, dass der Weiher für ein ausgiebiges Bad bald warm genug sein wird.
Einmal wöchentlich hatten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, den Abend auf der Kunsteisbahn zu verbringen. Der Spass und das Aneignen von neuen Fähigkeiten auf den Kufen standen dabei immer im Mittelpunkt. Das Angebot wird gerne genutzt und bietet den Kindern und Jugendlichen einen Ausgleich zum Alltag und die Möglichkeit auf neue Kontakte.
Schön waren diese Wintertage!
Pünktlich zum Start ins neue Schulsemester und passend zur Jahreszeit hat die Primarstufe ein tolles Experiment durchgeführt: Sie haben Kristalle gezüchtet.Mit einfachen Materialien wie Speisesalz, heissem Wasser, einem Löffel zum umrühren, einem Baumwollfaden und einem flachen Teller sind tolle Kristalle entstanden. Einige kreative Köpfe haben etwas Lebensmittelfarbe beigefügt und haben farbige Kreationen erschaffen.Bevor sich die Schülerinnen und Schüler aktiv beim Züchten austoben durften, erhielten sie einen interessanten Input zur Theorie und den Fragen „Was sind eigentlich Kristalle?“ und „Wieso wachsen eigentlich Kristalle?“.
Mit viel Freude und Motivation starteten die Schülerinnen und Schüler den ersten Versuch.
Montag, 3. Februar 2018
Mit einem Materialbus sowie zwei Personenbussen kamen wir im Ferienhaus Rossfall an. Nach der Zimmerzuteilung und dem anschliessenden Einräumen!!!!! freuten wir uns auf den Spaghettiplausch. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit entschiedenen wir uns, das Skifahren oder Schlitteln am Dienstag zu starten. Wir genossen dafür Wassersport im nahe gelegenen Hallenbad. Am Abend bekochte uns David Grimm (Betreuungsperson) mit veganen Leckerbissen. Am Abend waren die Kinder und Jugendlichen müde und gleichzeitig motiviert für den ersten Skitag.
Dienstag, 4. Februar 2018
Am Dienstag strahlte die Sonne. Mit der Zahnradbahn fuhren wir von Unterwasser auf den Iltios zur Mittelstation „Chäserrugg“, um Ski- und Snowboardmaterial zu mieten. Nun stand einem coolen Schneesporttag nichts mehr im Wege. Die Fortgeschrittenen konnten bereits auf den „Chäserrugg“, währenddem die Anfänger am Übungslift ihre ersten Erfahrungen im Skifahren machten. Die beiden Gruppen trafen sich am Mittag zum gemeinsamen Lunch. Am Nachmittag splitteten sich die Gruppen erneut, um die letzten Sonnenstrahlen geniessen zu können. Die fortgeschrittene Gruppe nutzte die guten Schnee- und Wetterverhältnisse bis zum Schluss. Danach reisten wir über die Schwägalp zurück zum Rossfall. Müde und erschöpft freuten sich die Kinder auf den nächsten Tag.
Mittwoch, 5. Februar 2018
Am Morgen schien die Sonne. Obwohl im Verlaufe des Vormittags Nebel aufkam und die Sicht schlecht wurde, fuhren die Kinder und Jugendlichen mit Elan auf dem „Chäserrugg“ Ski. Nach dem Nachtessen bauten die Jugendlichen vor dem Lagerhaus einen Kicker/eine Schanze. Im Scheinwerferlicht versuchten sie unermüdlich ihre Stunts. Erschöpft und ausgepowert gingen sie ins Bett um am Donnerstag neu durchzustarten.
Donnerstag, 6. Februar 2018
Die Kinder und Jugendlichen wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Trotz des schlechten Wetters und dichten Nebels wagte sich die eine Gruppe erneut auf die Skis und Snowboards. Die zweite Gruppe unternahm eine Schneewanderung. Sie stapfte schwitzend durch den Schnee, um sich danach gemütlich im Säntispark zu amüsieren und vor allem zu entspannen. Durch Raclette und Tischgrill zum Abendessen konnte neue Kraft für das Abendprogramm getankt werden. Pingpong, Billard, Aikido auf den Matten und Gesellschaftsspiele gehörten zu den Lieblingsbeschäftigungen. Die Kinder und Jugendlichen wurden für eine amüsante und erfolgreiche Lagerwoche im Rossfall gelobt.
Freitag, 7. Februar 2018
Das Lagerteam und die „Jungmannschaft“ haben am Abreisetag tatkräftig, gemeinsam das Lagerhaus in Ordnung gebracht, sämtliches Gepäck und verschiedene andere Sachen verstaut, sodass Zeitplan und Zeitpunkt der Rückreise zum Schloss eingehalten werden konnte. Pünktlich um 12.00 Uhr trafen die Busse in Kefikon ein, wo die Kinder von den Eltern empfangen wurden. Das Lagerteam war von der gelungenen „Ferienwoche“ mit genügend Schnee, herrlichen Pisten und etwas Sonne begeistert. Sie freuen sich schon heute auf das Winterlager 2019.
Nicht immer läuft alles schnurgerade. Das Leben macht Kurven. Manchmal verliert man den roten Faden und muss sich neu sortieren. Jeder geht anders an ein Problem heran. Jede/r hat seine Stärken !!!!und Talente, manchmal müssen diese einfach noch entdeckt und geweckt werden. Beim gemeinsamen Lösen eines Knotens, übernimmt jede/r Einzelne seine ganz eigene und doch für die Gemeinschaft wichtige Rolle. Den Jugendlichen das geeignete Rüstzeug für das „Lösen ihrer Knoten“ mit auf den Weg zu geben, ist eines unserer erklärten Ziele. Einige Jugendliche der Lerngruppe von Frau Maij, üben im Projekt Gewaltprävention, gemeinsam als Team „ihren Knoten“ zu lösen.
Für einmal wurde der Nachmittagsunterricht in den Speisesaal verlegt und die Kinder und Erwachsenen beschäftigten sich mit dem Thema „Tischregeln“. Ziel des Kurses war es, das Wissen und die Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen abzuholen, aufzufrischen und bewusst einzusetzen. Bei einem feinen Vier-Gang-Festessen wurden die Tischregeln gezielt geübt. Die Schülerinnen und Schüler trugen zuerst in Gruppen möglichst viele Tischregeln zusammen und präsentierten diese im Plenum. Dann wurde das korrekte Tischdecken geübt. Mit Eifer und Ehrgeiz waren alle bestrebt, ihren Tisch möglichst perfekt für das Menu zu decken. Eine Expertin der Gastronomie kontrollierte die einzelnen Gedecke.
Während den einzelnen Gängen wurde das korrekte Einnehmen der Mahlzeiten beurteilt und sogleich angewandt.
Auf diese Art die Tischregeln lernen, liesse man sich alle Tage gefallen. Vielen Dank an die Fachleute in der Küche für das exzellente Essen!
Pünktlich zum Jahresabschluss 2017 konnten wir, die Lerngruppe Weber, am vergangenen Freitag unser fächerübergreifendes Projekt „Mittelalterliche Burgen“ abschliessen. Den Höhepunkt und äusserst gelungenen Abschluss stellte dabei eine Museumsausstellung im Klassenzimmer dar, zu der alle Klassen der Schule Schloss Kefikon herzlich eingeladen waren.Seit Oktober arbeiteten wir im Werken sowie in den Geschichtslektionen ausdauernd an diesem Projekt, bei dem es darum ging, eine real existierende Burg möglichst detailgerecht nachzubauen. Zusätzlich eigneten sich die Jugendlichen Hintergrundwissen zum Thema Burgenbau, dem Aufbau einer Burg und der Verteidigung einer Burg an, welches sie fachmännisch als Museumsführer an die anderen Schüler weitergeben konnten. Die ausgestellten Burgen variierten dabei sowohl in Bezug auf die Art der Burg, die geographische Lage aber auch hinsichtlich der verwendeten Baustoffe. So waren Burgen aus Pappe, Holz und sogar Ton zu betrachten. Kulinarisch bereichert wurde die Museumsausstellung durch einen Apéro und mittelalterliche Pizza, die ein Jugendlicher zubereitete und ausserdem über die Hintergründe informierte.Da das Projekt für alle Beteiligten einen grossen Erfolg darstellte, ist bereits auch für das zweite Schulhalbjahr ein vergleichbares Projekt in Planung, das wir gemeinsam als Klasse umsetzen werden. Zuletzt gilt mein Dank als Klassenlehrer den Jugendlichen meiner Lerngruppe, die in den letzten drei Monaten sehr viel Geschick, Kreativität und Durchhaltevermögen gezeigt haben.
1. Höhepunkt
Lange haben die Kinder und Jugendlichen darauf gespart - ein Jahresabschluss in einer Pizzeria ihrer Wahl. Zur Feier des Tages zogen die Kinder und Jugendlichen elegante Kleidung an und machten sich hübsche Frisuren. Der preisgekrönte Pizzaiolo Aldo versetzte die Gäste aus Kefikon mit seinen Künsten in wahre Begeisterung.
2. Höhepunkt
Als zweiter Teil vom Jahresabschluss gab es einen Kinobesuch in Winterthur. Aus dem Kinoprogramm wurde einstimmig eine Weihnachtskomödie ausgewählt, welche für schallendes Gelächter sorgte. Die Pause wurde genutzt um am Kiosk Proviant in Form von Popcorn und Getränken zu kaufen, was die ausgelassene Stimmung weiterhin unterstützte. Die Kinder und Jugendlichen genossen die beiden Highlights und wollen bereits wieder mit dem Sparen für den nächsten Jahresabschluss beginnen.
Auf Wunsch der Schülerorganisation wurde in der Schule ein Pausenkiosk eingeführt. Ab sofort bereitet jeweils einmal im Monat eine Klasse ein Angebot an gesundem Znüni für alle Schülerinnen und Schüler zu.Unser erster Pausenkiosk wurde von der Primarklasse organisiert. Mit grossem Fleiss und viel Kreativität haben die Kinder mit den Lehrpersonen das Angebot geplant, zubereitet und schliesslich wunderschön präsentiert. Nebst Kürbissuppe und Gemüse mit Dipp warteten leckere Pizzataschen auf uns. Die strahlenden Augen der stolzen Pausenkioskcrew wie auch jene von allen Kindern, Jugendlichen und Lehrpersonen waren ein Zeichen dafür, dass der Pausenkiosk ein voller Erfolg war. Vielen Dank der Primarklasse, das habt Ihr toll gemacht!
Nachdem wir anfangs unsere Tonmodelle in Gips abgegossen haben, sind wir in den Sandsteinbruch nach Rorschach gefahren. Dort hat uns Herr Stoffer von der Firma Bärlocher AG im strömenden Regen und in Schlammschuhen viel Interessantes über das Abbauen und Verarbeiten von Sandstein erzählt. Danach haben wir unsere Steinblöcke zum Bearbeiten in die Bildhauerwerkstatt nach Steckborn mitgenommen.Jetzt sind wir im Atelier in Steckborn am Steinhauen und versuchen unsere Modelle mit Hammer und Meissel in Stein um zusetzten. Eine harte Arbeit...aber wir kommen der Form immer näher...
Die Vorweihnachtszeit gilt als eine sehr besondere Zeit im Jahr. Schon ganz bald liegt ein Zauber in der Luft und viele schöne Lichter schmücken unsere Räume. Kleine Wichtel haben heute bereits den Einzug in unser WG- Zimmer gefunden und haben ihren Platz auf dem Fenstersims eingenommen. Unser Team zerbrach sich den Kopf und sammelte Ideen, wie viele Meter Lichterketten denn nun notwendig sind, um das WG- Zimmer zu erhellen oder welche Dekorationselemente nun zusammenpassen und welche dieses Jahr im Keller bleiben. Die anwesenden Kinder hörten gespannt und mit grossen, funkelnden Augen zu. Was wird hier wohl geschehen? Um in der Weihnachtszeit die Menschen hier in der Schule Schloss Kefikon AG wieder etwas näher zueinander zu bringen werden wir als Wohngruppe eine weihnächtliche Teestube zaubern und alle Kinder herzlichst zu einem heissen Tee oder Punsch, zu leckerem Weihnachtsgebäck oder zu einer schönen Geschichte einladen. Bis dahin gibt es noch viel zu tun und deshalb nahmen wir heute das Schneesternebasteln in Angriff.
Über die Sommerferien haben wir unsere Schlossküche erneuert und vergrössert. «Damit ist einerseits mehr Platz zum Arbeiten und andererseits sind unsere Servicewege nun effizienter und wir gewinnen dadurch mehr Zeit für unsere Schüler», erläutert unser Chefkoch Sven Trisner. Auch energietechnisch entspricht die neue Küche dem neuesten Stand der Technik.
Unser Berufswahl-Coach, Larissa Schafroth, trifft sich regelmässig mit unseren Schülerinnen und Schülern. Gemeinsam finden sie heraus, welche Berufe zu ihnen passen. Sie entdecken ihre Stärken und Interessen, erfahren welche Möglichkeiten ihnen offen stehen und planen die nächsten Schritte um den Berufswunsch zu erfüllen.
Die neuste Errungenschaft des Softwarehauses Adobe heisst «Charakter Animation». Mit diesem Tool können gezeichnete Figuren mit Hilfe der Webcame zum Leben erweckt werden. Die Kamera erkennt die Körperstellungen und Gesten ihrer Schöpfer und steuert synchron dazu die Zeichentrickfigur. Eine Achtklässlerin hat sich mit diesem coolen Tool befasst und erstaunliche Resultate erzielt. Ihre Charakterfigur folgt automatisch ihren Bewegungen, sogar die Augenlider blinzeln wie ihre eigenen…
Hier entsteht die interaktive Tour durch die Schule Schloss Kefikon. Erleben Sie aus der Perspektive unserer Schüler den Tagesablauf von früh morgens bis spät abends. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Viel Spass!
Ihr Schlossteam